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Chung Mong-Joon war zeitweise FIFA-Vizepräsident unter Blatter. (Archivbild)

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Montag, 17. August 2015 / 13:54:00

Chungs Kandidatur und Breitseite gegen Blatter

Michel Platini hat einen ersten ernsthaften Konkurrenten im Kampf ums FIFA-Präsidium. Der Südkoreaner Chung Mong-Joon will wie der Franzose Nachfolger von Sepp Blatter werden.

Mit scharfen Attacken gegen den scheidenden Blatter hat Chung seine Kandidatur um den Chefposten im Fussball-Weltverband offiziell verkündet. «Die FIFA ist so eine korrupte Organisation geworden, weil die gleiche Person und ihre Kumpanen sie seit 40 Jahren führen. Absolute Macht korrumpiert absolut», sagte der 63-Jährige bei einer Pressekonferenz am Montag in Paris.

Chung ist der erste offizielle und bislang einzige ernsthafte Konkurrent für UEFA-Boss Michel Platini um Blatters Nachfolge. Der Franzose soll die Unterstützung der Verbände aus Europa, Nord- und Südamerika und auch aus Chungs Konföderation Asien haben, was ihn zum grossen Favoriten bei der Wahl am 26. Februar 2016 beim ausserordentlichen FIFA-Kongress macht.

Chung sass von 1994 bis 2011 im FIFA-Exekutivkomitee und war zeitweise auch FIFA-Vizepräsident unter Blatter, als dessen Kritiker er schon damals galt. Vor vier Jahren schied er aus dem Amt, da die asiatische Konföderation Prinz Ali bin al-Hussein für diesen Posten nominierte. Als damaliger Präsident des südkoreanischen Fussball-Verbandes war der Sohn von Hyundai-Gründer Chung Ju-Yung 2002 massgeblich an der WM-Organisation in seinem Heimatland beteiligt.

Bewerbung bis am 26. Oktober möglich

Bis zum 26. Oktober müssen alle Kandidaten ihre Unterlagen bei der FIFA einreichen und dabei mindestens fünf Unterstützerschreiben nationaler Fussball-Verbände präsentieren. Unklar ist noch, ob auch Prinz Ali bin al-Hussein wieder antritt. Der Jordanier war am 29. Mai gegen Blatter gescheitert. Vier Tage später kündigte der Schweizer angesichts der umfangreichen Korruptionsermittlungen der US-Justiz und der Schweizer Behörden aber seinen Rückzug an. Chancenlos sind die Ambitionen des früheren brasilianischen Fussballstars Zico und des Verbandspräsidenten aus Liberia, Musa Bility.

bert (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=671008

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