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Experten haben am Mittwoch mit der Untersuchung begonnen.

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Mittwoch, 5. August 2015 / 18:40:06

Experten untersuchen mögliche Flügelklappe

Paris - Sie sollen Licht in eines der grössten Rätsel der Luftfahrtgeschichte bringen: Experten haben am Mittwoch mit der Untersuchung der auf der Insel La Réunion gefundenen Flügelklappe begonnen, die zum verschollenen Malaysia-Airlines-Flug MH370 gehören könnte.

Die Fachleute nahmen ihre Arbeit in einem Luftfahrt-Technikzentrum des französischen Verteidigungsministeriums in Balma nahe Toulouse auf, wie ein Justizvertreter sagte.

Zuvor waren die Experten in mehreren Autos auf das Gelände des Technik- und Forschungszentrums gefahren. Unter ihnen waren Mitarbeiter der französischen Luftfahrtermittlungsbehörde BEA, der Leiter der malaysischen Luftfahrtbehörde, Azharuddin Abdul Rahman, und weitere Experten aus Malaysia.

An den Untersuchungen teilnehmen sollen auch Experten aus China und den USA sowie Mitarbeiter des Flugzeugbauers Boeing. Australien, das gemeinsam mit Malaysia die Suche nach dem Flugzeug im Indischen Ozean koordinierte, erwartet noch in dieser Woche Klarheit zu einer möglichen Verbindung mit Flug MH370, wie der australische Infrastrukturminister Warren Truss sagte.

Schwierige Identifikation

Die Experten sollen das vor einer Woche in La Réunion im Indischen Ozean entdeckte Flügelteil untersuchen, das von einer Boeing 777 stammt und damit der erste gefundene Überrest von Flug MH370 sein könnte. Zunächst soll geklärt werden, ob das Teil wirklich von der seit knapp eineinhalb Jahren verschollenen Boeing stammt.

Weitere Untersuchungen könnten Aufschluss über die mögliche Unglücksursache geben. Der französische Luftfahrtexperte Xavier Tytelman erläuterte, dass beispielsweise eine mögliche Serien- oder Wartungsnummer sowie die Analyse der verwendeten Farbe bei der Identifikation des Wrackteils helfen könnten.

Elektronenmikroskop und Muschelanalyse

Sollte sich die Vermutung bestätigen, dass es sich tatsächlich um die vermisste Boeing handelt, würde die Arbeit der Experten erst beginnen: Sie würden dann der Frage nachgehen, welche Erkenntnisse sich aus dem Wrackteil über den Verlauf des Fluges gewinnen lassen.

So könnte ein Elektronenmikroskop mit bis zu 100'000-facher Vergrösserung Aufschlüsse über den Aufprall des Flugzeugs geben, schrieb Tytelman in einem Gastbeitrag für die französische «Huffington Post». Forscher halten es auch für möglich, dass die Muscheln an dem Wrackteil Hinweise auf die Absturzregion geben könnten.

Die Malaysia-Airlines-Maschine war am 8. März 2014 auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Insassen an Bord von den Radarschirmen verschwunden. Es wird vermutet, dass sie vom Kurs abwich und nach stundenlangem Flug mit leerem Tank in den südlichen Indischen Ozean stürzte. Die Ursachen für die Katastrophe sind vollkommen unklar.

nir (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=669930

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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