Amy Schumer: Presseveranstaltungen sind lächerlich

Die Schauspielerin (34) feierte ihr grosses Leinwanddebüt in dem Film 'Trainwreck', für den sie selbst auch das Drehbuch schrieb. Zwar kam der Streifen gut bei den Kritikern und dem Publikum an, dennoch hatte Amy bei der Promotion-Tour weniger Spass als bei den Dreharbeiten.

«Das ist das erste Mal, dass ich das mache, aber es ist lächerlich», erklärte sie der britischen Zeitung 'The Guardian' über Presseveranstaltungen. «Ich will mich nicht wie ein Idiot anziehen und über mich selbst sprechen. Oft fühlt es sich so an, als ob ich für etwas bestraft wurde, auf das ich stolz bin. Stell dir vor, dass du den ganzen Tag lang darüber sprechen musst, was du geschrieben hast. Würdest du dir da nicht irgendwann ein Bad einlassen und die Pulsadern aufschneiden?»

«Ich bin ich selbst!»

Schumer ist nicht nur für ihren Humor, sondern auch für ihre feministischen Kommentare bekannt. Eine der denkwürdigsten Reden dieser Art liess die Schauspielerin bei den Gloria Awards 2014 verlauten: In ihrer Rede griff Amy all diejenigen an, die sie aufgrund ihres Gewichts verurteilten, darunter ein DJ und das Magazin 'Men's Health', das zwar einen Artikel von ihr veröffentlichte, dazu aber ein Foto von einem 16-jährigen Model statt von ihr stellte.

«Ich bin eine Frau mit Gedanken und Fragen und habe etwas zu sagen. Ich sage, ob ich schön bin. Ich sage, ob ich stark bin. Ihr werdet nicht meine Geschichte schreiben - das tue ich selbst? Ich stehe hier und bin grossartig, für euch. Nicht wegen euch. Ich bin nicht mein Gewicht. Ich bin nicht meine Mutter. Ich bin ich selbst!», erklärte sie damals dem Publikum. Und auch heute steht Amy Schumer zu den Dingen, die sie sagt, wie sie gegenüber 'The Guardian' betonte:

«So bin ich einfach. Das ist ganz natürlich passiert, ich war einfach ich selbst. Ich denke, dass Feministinnen bei mir in guten Händen sind.»

bert (Quelle: Cover Media)

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