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Die Geldgeschäfte sind weiterhin nur eingeschränkt möglich.

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Montag, 3. August 2015 / 10:30:10

Athener Börse bei Wiedereröffnung mit Kurssturz

Athen - Am ersten Tag nach ihrer fünfwöchigen Zwangspause ist die griechische Börse so stark eingebrochen wie nie zuvor. Auch mit der griechischen Industrie geht es weiter bergab.

Der Athener Leitindex stürzte am Montagmorgen um fast 25 Prozent ab und lag mit 615,08 Punkten auf dem niedrigsten Stand seit drei Jahren. Er folgte damit den Vorgaben des börsennotierten US-Fonds (ETF) auf griechische Aktien, der während der Zwangspause in Athen weiter gehandelt werden konnte. Dieser hatte seit Ende Juni etwas mehr als 20 Prozent verloren.

Besonders hart traf es am Montag die griechischen Banken: Drei der fünf im heimischen Branchenindex notierten Aktien fielen um die täglich maximal möglichen 30 Prozent. Anschliessend wurde der Handel mit diesen Papieren wieder vorübergehend ausgesetzt.

Aber auch andere Grosskonzerne büssten am Montag heftig ein, darunter der Stromversorger PPC, der Wettanbieter Opap und der Telekommunikationskonzern OTE. Der Radiosender Skai berichtete, bereits 40 Minuten nach Handelsbeginn seien durch die Kursverluste 10 Milliarden Euro verbrannt worden. Am Mittag lag das Minus immer noch bei gut 18 Prozent.

Wegen der drohenden Staatspleite Griechenlands waren Börse und Banken Ende Juni geschlossen worden. Die Banken haben ihre Schalter seit dem 20. Juli wieder geöffnet. Geldgeschäfte sind aber weiterhin nur eingeschränkt möglich.

Erwartungen der Einkaufsmanager auf Tiefpunkt

Nach den wochenlangen Bankenschliessungen liegt aber auch die griechische Industrie am Boden. Der am Montag vom Markit-Institut veröffentlichte Einkaufsmanager-Index fiel auf ein Rekordtief.

Mit einem Wert von 30,2 Zählern ist der Wachstumsbereich oberhalb von 50 Punkten weit entfernt. Einen niedrigeren Stand haben die Forscher seit Beginn der Umfragen in dem Land 1999 noch nicht gemessen. Zudem sackten auch die Teil-Barometer für die Produktion und die Auftragseingänge jeweils auf Rekordtiefs ab.

In der restlichen Eurozone hat die Industrie trotz der Griechenland-Krise kaum an Fahrt verloren. Der Einkaufsmanagerindex fiel nur minimal um 0,1 auf 52,4 Punkte, wie das Markit-Institut zu seiner Umfrage unter rund 3000 Unternehmen mitteilte.

jbo (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=669674

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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