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Naomi Campbell hat das Gefühl, sie müsse ihre «Babys» beschützen und will sich deswegen noch lange nicht zur Ruhe setzen.

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Mittwoch, 8. Juli 2015 / 08:30:33

Naomi Campbell: Ich kann mich nicht zur Ruhe setzen

Supermodel Naomi Campbell (45) findet, dass in der Modebranche noch so viel zu tun ist und man deswegen nicht auf sie verzichten könne.

Das Model ist eine starke Fürsprecherin für mehr Vielfalt in der Branche, mit ihren Kolleginnen Iman (59) und Bethann Hardison gründete sie aus diesem Grund die Organisation 'Balance Diversity'. Naomi hält den Mangel an schwarzen oder auch asiatischen Models nicht nur für altmodisch und beleidigend, sie macht sich auch Sorgen, welchen Einfluss das auf aufstrebende Talente haben könnte.

«Wir dachten, dass wir ja nichts mehr zu verlieren haben und die Babys - Jourdan Dunn und Joan Smalls und Malaika Firth... Wir wollen nicht, dass sie etwas sagen und ihre Jobs gefährden, also übernehmen wir das», erklärte Naomi dem Fotografen Nick Knight im Rahmen seiner ShowStudio-Reihe 'Subjective'.

«Wir unterliegen keinem Trend - ich arbeite nicht seit 28 Jahren, weil es ein Trend wäre. Es ist eines der Dinge, die dazu beitragen, dass ich weiterarbeiten will. Ich kann mich noch nicht davonstehlen, weil ich das Gefühl habe, ich muss weiter repräsentieren und auf meine kleinen Babys aufpassen und für sie da sein. Viele ihrer Herzen wurden dieses Mal in Paris gebrochen; ich habe die Anrufe und SMS bekommen. Wir haben diese WhatsApp-Gruppe. Das ist etwas, über das ich so lange reden werde, bis ich eine gewaltige Verbesserung sehe.»

Weiter erläuterte die Britin, dass sie nicht den Ausdruck Rassismus für das Problem verwenden wolle, sie bevorzuge, es «Territorial-ismus» zu nennen. Sie glaubt nämlich, dass sich einige Designer einfach nicht weiterentwickeln wollen und keinen Grund sehen, sich neuen Möglichkeiten zu öffnen - unabhängig welche Möglichkeiten das sein könnten.

Die Laufsteg-Ikone will nicht mit ihrer Arbeit aufhören, bis alle Models, unabhängig ihrer Hautfarbe, gleich behandelt werden.

«Ja, es ist schon besser geworden, aber ich kann dir die Statistik liefern - als wir 2014 die Shows beendeten, waren 6,8 Prozent schwarze Models. 7,9 Prozent kamen aus Asien. Das ist nicht toll. Einige machten Rückschritte, buchten in dieser Frühjahrs-Sommersaison gar keine farbigen Mädchen, in einer Saison, in der man wegen der ganzen hübschen Farben gut schwarze Mädchen nehmen könnte. Diese Unterhaltung muss einfach geführt werden. Es geht nicht darum, Namen zu nennen, um jemanden anzugreifen, wir wollen niemanden die Schuld zuschieben, auf niemanden mit dem Finger zeigen. Es geht um mehr, wie man hoffentlich versteht», führte Naomi Campbell aus.

 

nir (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=667089

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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