Basel - Wer Tiere in einem überhitzten Auto zurücklässt, macht sich der Tierquälerei strafbar. Deshalb verzeigt die Kantonspolizei einen Autolenker und Hundehalter, der am Montagabend seinen Alaskan Malamute in seinem Fahrzeug eingesperrt hatte. Mitarbeiter der Diensthundegruppe mussten eine Scheibe des Wagens einschlagen, um den Hund zu befreien. Sie übergaben ihn dem Veterinäramt.
Die Kantonspolizei Basel ruft in Erinnerung, dass der Transport von Tieren in Autos vorsichtig zu erfolgen hat. Sie sollten bei sommerlichen Temperaturen nicht unbeaufsichtigt in Fahrzeugen zurückgelassen werden - auch nicht in einem vermeintlich kühlen Parkhaus oder unter einem Schatten werfenden Baum.
Wenn das Quecksilber der Thermometer in die Höhe klettert, reicht es auch nicht, das Fenster einen kleinen Spalt breit zu öffnen; die Luftzirkulation ist viel zu gering.
Wer Tiere transportiert, sollte zudem immer ausreichend Trinkwasser mitführen.
Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem.
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