News - powered by news.ch


Nächstes Jahr wird mehr Geld verteilt.

Abbildung vergrössern

 
www.ressourcenausgleich.info, www.kuerzung.info, www.trotz.info, www.mehr.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Mono Uhren Scream Maske

 Mono Uhren
 Scream Maske



Dienstag, 7. Juli 2015 / 12:15:23

Trotz Kürzung mehr Geld im Ressourcenausgleich

Bern - Trotz Kürzungen beim Ressourcenausgleich, die das Parlament beschlossen hat, wird nächstes Jahr im Finanzausgleich mehr Geld verteilt. Grund ist die höhere finanzielle Leistungsfähigkeit vieler Kantone.

Der Ressourcenausgleich hat zum Ziel, die Kantone mit genügend finanziellen Mitteln auszustatten. Nächstes Jahr sollen den finanzschwachen Kantonen rund 3,873 Milliarden Franken zufliessen, 48 Millionen Franken mehr als im Jahr zuvor. 2,301 Milliarden stammen vom Bund, 1,572 Milliarden von den Geberkantonen.

Der Anstieg kommt trotz der vom Parlament beschlossenen Kürzung der Grundbeiträge um 165 Millionen Franken zustande. Grund ist ein höherer Ressourcenindex bei 15 Kantonen. Dieser gibt die finanzielle Leistungsfähigkeit an. Am meisten legten Nidwalden, Obwalden und Schwyz zu - Nidwalden um ganze 13,4 Punkte. Die Einzahlungen des Kantons in den Ressourcenausgleich steigen dadurch von rund 21,4 Millionen Franken auf 31,2 Millionen Franken.

Schaffhausen verliert am meisten

11 Kantone haben an Leistungsfähigkeit eingebüsst. Schaffhausen verliert mit 3,6 Punkten am meisten, gefolgt von der Waadt mit minus 2,6 Punkten. Schaffhausen wird dadurch wieder zum Nehmerkanton, ebenso Basel-Landschaft. Das ergeben die Berechnungen der Eidgenössischen Finanzverwaltung, die den Kantonen nun zur Stellungnahme unterbreitet werden.

Grösster Geberkanton bleibt Zürich, das 497 Millionen Franken in den Ressourcenausgleich einzahlt, grösster Nehmerkanton Bern mit einer Auszahlung von 1,186 Milliarden Franken.

Die Grundbeiträge beim Lastenausgleich wurde für die Periode 2016-2019 nicht verändert: In den geografisch-topografischen Lastenausgleich und in den soziodemografischen Lastenausgleich fliessen je 259 Millionen Franken.

nir (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=667003

In Verbindung stehende Artikel:


Parlament einigt sich auf künftige Beiträge für den Finanzausgleich
Montag, 15. Juni 2015 / 17:41:26
[ weiter ]
Ständerat geht auf Geberkantone zu
Montag, 8. Juni 2015 / 19:30:22
[ weiter ]
Nationalrat auf der Seite der Geberkantone
Mittwoch, 3. Juni 2015 / 10:01:25
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]