News - powered by news.ch


Irans Präsident Hassan Ruhani: Die ganze Welt sollte über die «verlogene Propaganda der Feinde des Irans» aufgeklärt werden.

Abbildung vergrössern

 
www.atomgespraeche.info, www.verlaengert.info, www.duerften.info, www.werden.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Toxico Shirts Frogeye Kamera

 Toxico Shirts
 Frogeye Kamera



Sonntag, 28. Juni 2015 / 08:42:20

Atomgespräche dürften verlängert werden

Teheran/Wien - Die Atomgespräche in Wien werden wohl über die Frist des 30. Juni hinaus verlängert. «Da noch viel Arbeit zu tun bleibt, werden die Delegationen über den 1. Juli hinaus in Wien bleiben, um die Verhandlungen fortzusetzen», sagte der Sprecher der iranischen Delegation.

Kurz zuvor hatten iranische Medien unter Berufung auf die iranische Delegation berichtet, Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif werde die Verhandlungen verlassen, um für einen Tag nach Teheran zurückzukehren.

Die Reise sei bereits im Vorfeld geplant gewesen, hiess es am Sonntag weiter. Sarif und sein US-Kollege John Kerry hätten ihren Teams die nötigen Anweisungen gegeben, wie weiter zu verfahren sei.

Sarif und Kerry hatten am Samstag mit einem Treffen die Endrunde in dem jahrelangen Atomstreit eingeläutet. Der Iran und die Gruppe der fünf UNO-Vetomächte und Deutschland wollen bis Ende Juni ein vollständiges Abkommen zur Beilegung des jahrelangen Streits ausarbeiten.

Auch Frankreichs Aussenminister Laurent Fabius traf am Samstag in Wien ein, am Sonntag kamen zudem die EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini und sein britischer Kollege Philipp Hammond hinzu. Auch der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier wurde in Wien erwartet.

Die Verhandlungen über das Atomabkommen sind schon weit fortgeschritten, doch bleiben in einigen besonders schwierigen Punkten noch Differenzen, weshalb eine Verlängerung zuletzt nicht mehr ausgeschlossen wurde.

Noch umstrittene Punkte

Für Diskussionen sorgt insbesondere die Forderungen der 5+1-Gruppe, dass die Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) auch Zugang zu iranischen Militäranlagen erhalten, um sicherzustellen, dass dort nicht insgeheim neue Atomanlagen aufgebaut werden.

Zudem sorgt der Zeitplan für die Aufhebung der Sanktionen für Streit. Teheran will die schmerzhaften Finanz- und Handelssanktionen sofort bei Unterzeichnung des Abkommens aufgehoben sehen. Die 5+1-Gruppe will dies aber erst tun, wenn der Iran seine wichtigsten Verpflichtungen erfüllt hat.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=666113

In Verbindung stehende Artikel:


Nur noch wenig Zeit für eine Lösung im Atomstreit mit dem Iran
Dienstag, 7. Juli 2015 / 06:36:19
[ weiter ]
Netanjahu kämpft gegen Atom-Deal
Sonntag, 5. April 2015 / 17:24:00
[ weiter ]
Obama wirbt bei arabischen Staaten für Atom-Abkommen
Samstag, 4. April 2015 / 08:01:12
[ weiter ]
Atom-Verhandlungen mit Iran werden fortgesetzt
Sonntag, 29. März 2015 / 12:44:48
[ weiter ]
Verhandlungen über Irans Atomprogramm wieder aufgenommen
Montag, 9. März 2015 / 23:49:15
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]