News - powered by news.ch


US-Präsident Barack Obama spricht aufs Neue die Waffengesetze im Land an.

Abbildung vergrössern

 
www.waffenrechtsdebatte.info, www.fordert.info, www.erneut.info, www.obama.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Tiki Mugs Billy Wilder

 Tiki Mugs
 Billy Wilder



Samstag, 20. Juni 2015 / 08:48:13

Obama fordert erneut Waffenrechtsdebatte

San Francisco - Nach dem Angriff auf eine von Afroamerikanern besuchte Kirche in Charleston mit neun Todesopfern hat US-Präsident Barack Obama erneut eine Debatte über die Waffengesetze im Land gefordert. «Wir wissen nicht, ob dies die Tat von Charleston verhindert hätte.»

Das sagte Obama am Freitag bei einem Treffen mit US-Bürgermeistern in San Francisco. Denn keine Reform könne das Ende von Gewalt garantieren. «Wir könnten aber dennoch mehr Amerikaner an unserer Seite haben», fügte der Präsident hinzu.

«Das Mindeste ist, dass wir als Bürger über diese Thematik sprechen können - ohne alle Waffenbesitzer zu dämonisieren, die sich ganz überwiegend an das Gesetz halten», sagte Obama. Auch müssten nicht allen Bürgern die Waffen weggenommen werden. Er glaube, «dass wir irgendwann das Richtige tun werden», sagte Obama. «Wir haben die Kraft zum Wandel, wir müssen uns aber der Dringlichkeit bewusst werden», ergänzte er.

Der 21-jährige Weisse Dylann R. soll am Mittwoch bei einer Bibelstunde in der Emanuel African Methodist Episcopal Church in Charleston im Bundesstaat South Carolina das Feuer auf Gläubige eröffnet und neun Menschen getötet haben. Am Donnerstag wurde er nach einer Grossfahndung festgenommen.

Todesstrafe droht

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm neunfachen Mord und den Besitz einer Schusswaffe bei einer Gewalttat vor. Eine sogenannte Grand Jury aus Laienrichtern muss entscheiden, ob die Beweise für eine offizielle Anklage ausreichen. Bei einer Verurteilung könnte ihm die Todesstrafe drohen.

Erstmals nach der Tat äusserte sich am Freitag die Familie des Verdächtigen. «Wir können unsere Erschütterung, unsere Trauer und unseren Unglauben nicht ausdrücken», hiess es in einer Erklärung. «Wir sind am Boden zerstört und traurig», erklärten die Angehörigen.

Hunderte Menschen nahmen indes an einer Trauerwache für die Opfer der Gewalttat teil. Zu der von der Stadtverwaltung organisierten Zeremonie in einem überdachten Stadion von Charleston kamen auch etwa 50 Angehörige, die vorgestellt wurden und sich dabei erhoben.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=665393

In Verbindung stehende Artikel:


Obamas Gesundheitsreform besteht vor Oberstem US-Gericht
Donnerstag, 25. Juni 2015 / 17:09:33
[ weiter ]
Das N-System:Verboten, aber nicht verschwunden
Mittwoch, 24. Juni 2015 / 10:04:53
[ weiter ]
Polizei ermittelt wegen Manifests
Sonntag, 21. Juni 2015 / 13:23:36
[ weiter ]
Mordanklage gegen Schützen von Charleston
Freitag, 19. Juni 2015 / 23:23:05
[ weiter ]
US-Polizei sucht Motiv für Morde an Schwarze
Freitag, 19. Juni 2015 / 06:23:52
[ weiter ]
Weisser tötet in Kirche in South Carolina neun Schwarze
Donnerstag, 18. Juni 2015 / 06:25:39
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]