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Bei Extremsportveranstaltungen lernen Sportler ihre eigenen Grenzen kennen.


Der StrogmanRun ist nichts für Zartbesaitete.


Fahrradhandschuhe nicht vergessen.


19.000 Höhenmeter auf dem Rad überwinden - für die meisten Menschen unvorstellbar.


Die optimale Trainingsumgebung.


Zu Fuss über die Alpen und das innerhalb von acht Tagen.


Genügend Flüssigkeit ist lebenswichtig.


Die erste Disziplin beim Triathlon ist Schwimmen.


Raus aus dem Wasser und direkt auf das Fahrrad.


Das unbeschreibliche Gefühl beim Zieleinlauf - Es ist geschafft.

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Montag, 15. Juni 2015 / 17:29:00

Bis ans eigene Limit und darüber hinaus - Extremsportveranstaltungen in der Schweiz und ihren Nachbarländern

Jedes Jahr verlangen eine Vielzahl an Extremsportlern, aber auch ambitionierte Neulinge, ihrem Körper alles ab. Sie gehen bis an ihre Schmerz- und Belastungsgrenzen und darüber hinaus.

Extremsportveranstaltungen, wie der Ironman oder der TransalpinRun bieten Sportlern die Möglichkeit, ihre eigenen körperlichen und mentalen Grenzen auszutesten, jedoch auch, unbeschreibliche Glücksgefühle zu empfinden. Dafür nehmen die Teilnehmer zahlreiche Strapazen auf sich, denn die Qual beginnt nicht etwa während des Wettkampfes, sondern meist schon Monate davor, während der intensiven Trainingsphasen. Für viele Menschen mag dies nicht nachvollziehbar sein, doch für die Teilnehmer der Extremsportveranstaltungen ist gerade diese Grenzerfahrung das Faszinierende. Es geht also weniger darum, der Schnellste zu sein, sondern eher darum, seinen eigenen Körper bis an seine äusserste Belastungsgrenze zu treiben und sein eigenes individuelles Ziel zu erreichen. Für die Zuschauer solcher Veranstaltungen ist dies natürlich immer ein Riesenspektakel und die meisten werden froh sein, neben der Strecke zu stehen und den stahlharten Männern und Frauen zuzujubeln, anstatt selbst diese Höchstleistungen erbringen zu müssen. Doch welche Extremsportveranstaltungen gibt es in der Schweiz und ihren Nachbarländern eigentlich?

1) Wettlauf durch die Grüne Hölle - der StrongmanRun am Nürburgring

Der StrongmanRun findet jedes Jahr aufs Neue in mehreren europäischen Ländern, unter anderem in der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Italien statt. Aber eben auch im Schweizer Nachbarland Deutschland. Dort wurde für die Strecke kein geringerer Ort gewählt, als der legendäre Nürburgring, auch bekannt unter dem Namen Grüne Hölle.

a) Was die Teilnehmer erwartet

Die Teilnehmer haben einen 23,6 Kilometer langen Lauf vor sich, den sie innerhalb von vier Stunden absolvieren müssen. Doch das ist noch lange nicht alles, auf der Strecke wartet eine Vielzahl von Hindernissen. Im Jahr 2014 waren es 34 und im Jahr 2015 sind es sogar 36 Hindernisse. Diese haben es jedoch in sich. Wird ein Hindernis nicht bezwungen, gilt der Run als verloren. Gleich das erste Hindernis kostet Überwindung, sollen die Teilnehmer doch bäuchlings durch den Matsch kriechen. Anschliessend wird über Strohballen geklettert und die Sportler müssen sich durch einen Boxsacktunnel kämpfen. Ausserdem warten noch eine 60 Meter lange Schleimfläche sowie ein Becken voll mit Autoreifen. Nachdem die erste Runde geschafft ist, beginnt direkt die nächste und der Spass geht von vorne los. Wer sich die gesamte Strecke inklusive aller Hindernisse genauer anschauen möchte, findet sie unter www.fishermansfriend.de/strongmanrun/nuerburgring-2/streckenplan-2015.

b) Die optimale Vorbereitung

Natürlich brauchen die Teilnehmer des StrongmanRuns eine gute Kondition, doch mit Joggen und Krafttraining allein ist es noch lange nicht getan. Wie aber kann sich optimal auf Matsch, Schleim und all die anderen verrückten Hindernisse vorbereitet werden? Anbei einige kreative und wirkungsvolle Tipps:

- Einen Vitaparcour in der näheren Umgebung suchen und dort regelmässig trainieren (zur Übersicht der Schweizer Vitaparcours).
- Während des Lauftrainings immer wieder in einen kalten Tümpel springen, hindurchschwimmen, oder, bei flachem Wasserstand, hindurchkriechen. Dabei mit geschlossenem Mund immer wieder den Kopf unter Wasser tauchen.
- Beim Treppenlaufen fortan immer vier Stufen auf einmal nehmen.
- Auf dem Spielplatz möglichst schnelles Rutschen trainieren.
- Mit Laufkleidung und Laufschuhen schwimmen üben.
- Auf einem Acker hin- und her robben und das Gesäss dabei möglichst unten halten.

c) Tipps während des Wettkampfes

Wer die Strapazen des Trainings überstanden hat, stellt sich nun den noch viel grösseren Strapazen des Wettkampfes. Doch worauf muss geachtet werden, um bei all dem Wasser, dem Matsch, der Kälte, dem Schleim und den anderen Herausforderungen durchzuhalten?

- Die optimalen Schuhe einpacken: Die Schuhe beim StrongmanRun sollten idealerweise einen guten Grip haben, wie Trailschuhe und so wasserabführend sein, wie Triathlonschuhe. So sammelt sich kein Wasser in den Schuhen und die Hindernisse können, dank des Grips, gut überwunden werden. Auch wichtig: Die Schuhe sehr fest binden, sonst gehen die Knoten schnell wieder auf.
- Dünne Funktionskleidung wählen: Da die Teilnehmer des StrongmanRun ständig nass werden, ist dicke Kleidung, die sich mit Wasser vollsaugt, nicht zu empfehlen. Dem Sportler wird sonst kalt und er trägt zusätzliches Gewicht mit sich herum. Besser ist dünne, atmungsaktive und kurze Funktionskleidung.
- Handschuhe nicht vergessen: Mit Handschuhen (zum Beispiel Fahrradhandschuhen) schützen sich die Sportler vor Splittern und kleinen Steinen und haben zudem besseren Halt an Seilen.
- Krampfvermeidende Ernährung: Gerade Menschen, die Extrembelastungen nicht gewöhnt sind, neigen bei dem ständigen Wechsel aus Laufen und Kraftübungen zu Krämpfen. Magnesium kann helfen, dem vorzubeugen. Auch während des Wettkampfes braucht der Körper ausreichend Nährstoffe, die ihm zum Beispiel durch Powergel zugeführt werden können.

2) Mit Muskelkraft und Mountainbike über die Alpen - Craft Bike Transalp

Das Craft Bike Transalp Rennen findet jedes Jahr im Juli statt. Bei dem Mountainbike-Etappenrennen überqueren die Teilnehmer jeweils in Zweierteams die Alpen. Die Craft Bike Transalp gilt als eines der härtesten Mountainbike-Etappenrennen weltweit.

a) Was erwartet die Teilnehmer?

Das Craft Bike Transalp Rennen führt über acht Etappen vom Ort Ruhpolding über die Alpen bis nach Riva del Garda am Gardasee. Innerhalb von sieben Tagen legen die Zweierteams, welche aus über 40 Ländern stammen, rund 625 Kilometer und über 19.000 Höhenmeter zurück. Die Strecke ist nicht nur für Mountainbiker spektakulär, führt sie doch über beeindruckende Alpenpässe und bietet auf jedem Teilabschnitt ein neues atemberaubendes Panorama. 2015 findet das Rennen vom 19. bis 25. Juli statt und 1.200 Mountainbiker werden dabei sein. Die Zweierteams werden dabei in folgende Kategorien unterteilt:

- Männer
- Frauen
- Mixed
- Masters (Gesamtalter im Team mehr als 80 Jahre)
- Grand Masters (Gesamtalter im Team mehr als 100 Jahre)

b) Die optimale Vorbereitung

Die Strecke über die Alpen hat es in sich. Es wird schnell gefahren und die Teilnehmer müssen jeden Tag aufs Neue das Beste aus sich herausholen. Wer für die Craft Bike Transalp trainieren will, muss in erster Linie an seiner Ausdauer arbeiten. Um regelmässige Bergfahrten kommt niemand herum, denn gerade die enormen Höhenunterschiede und die so zurückzulegenden Höhenmeter sind die grösste Herausforderung der Strecke. Zum Glück gibt es in der Schweiz genügend Berge, die für die Trainingseinheiten bereitstehen. Regelmässiges Training mit leidglich kurzen Pausen von höchstens drei Tagen ist also Pflicht und zwar bereits viele Monate vor dem eigentlichen Wettkampf. Zusätzliche Informationen zum Training finden sich unter www.alpencross.ch/training.html.

Doch nicht nur körperlich, auch mental müssen die Teilnehmer optimal vorbereitet sein. Spielt der Kopf nicht mit, bringen auch die stärksten Muskeln und die beste Ausdauer nichts. Ebenfalls sehr wichtig ist die Harmonie im Team. Nur, wenn sich die Wettkampfpartner gegenseitig unterstützen und sich aufeinander verlassen können, haben sie eine Chance, diese Extrembelastung gemeinsam zu meistern.

c) Tipps während des Wettkampfes

Neben dem optimalen Bike und der passenden Funktionsbekleidung sind Clickpedale wichtig, da sie für eine gleichmässige Kraftentfaltung sorgen. Zudem muss jeder Teilnehmer sein eigenes Tempo finden und beibehalten. Sich an den anderen zu orientieren und schon zu Beginn des Rennes zu übernehmen, führt nur dazu, dass auf späteren Etappen nicht mehr die volle Leistungskraft abgerufen werden kann. Hier profitieren all diejenigen, die die Rennstrecke kennen und schon einmal befahren haben, denn sie können sich innerhalb ihres Teams das Rennen optimal einteilen. Lebenswichtig ist natürlich auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und auch Nährstoffe müssen dem Körper während des Rennens regelmässig zugeführt werden. Bei Extrembelastungen und vor allem in Anstiegen fällt die Zufuhr von Kohlenhydraten in flüssiger Form leichter. Weiterführende Informationen zum Thema Energiezufuhr finden sich im Ernährungsguide von Sportscheck unter www.sportscheck.ch/beratung/ernaehrungsguide/.

3) Vier Länder in acht Tagen auf zwei Beinen - Der Transalpine-Run

Der Transalpine-Run ist ein Rennen, bei welchem die Teilnehmer jeweils in Zweierteams innerhalb von acht Tagen die Alpen überqueren und das zu Fuss. Rund 260 Kilometer und 15.000 Höhenmeter liegen dabei vor den ambitionierten Läufern.

a) Was erwartet die Teilnehmer

Die Alpenüberquerung gliedert sich in acht Etappen. Los geht es im bayrischen Oberstdorf in Deutschland. Passiert werden die österreichischen Orte Lech, St. Anton am Arlberg sowie Landeck. Es folgen die Schweizer Orte Samnaun und Scuol bis schliesslich das italienische St. Valentin erreicht wird. Von dort aus müssen die Teilnehmer dann noch bis Sulden durchhalten und sind am Ziel. Schmerz und Freude liegen bei diesem Rennen nah beieinander, denn es verlangt den Athleten alles ab. Belohnt werden sie dafür jedoch mit persönlichen Erfolgserlebnissen und einer traumhaft schönen Strecke, die jede Menge eindrucksvoller Aussichten bereithält. Eine Streckenübersicht findet sich unter www.transalpine-run.com/STRECKE/.

b) Die optimale Vorbereitung

Auch hier gilt es wieder, Kondition aufzubauen und vor allem, sich ausreichend auf die bevorstehenden Höhenmeter vorzubereiten. Das optimale Training ist eine Kombination aus Kraftausdauer, also Body Pump und Intensivtraining für Bauch und Rücken, aus mehreren Bergläufen in der Woche, die jeweils mindestens zehn bis 15 Kilometer lang sein sollten und bei denen es mindestens 500 Höhenmeter zu überwinden gilt sowie aus Krafttraining. Ebenfalls sinnvoll sind Indoor-Cycling sowie, bei fortgeschrittenem Training, Steigetraining. Der Jahres-Trainingsplan von zwei Teilnehmern des Transalpine-Runs ist unter www.transalpine-run.com/RENNEN/Trainingsplan.aspx einzusehen und kann als Orientierungshilfe dienen. Bei der mentalen Vorbereitung, vor allem bei nervösen Gemütern, können autogenes Training und Yoga helfen. Zudem müssen sich die Teilnehmer im Vorfeld immer wieder mental mit der Herausforderung auseinandersetzen. Hierzu zählt auch, sich mit den Rahmenbedingungen des Transalpin-Runs vertraut zu machen, denn nur wer weiss, was auf ihn zukommt, kann sich auch entsprechend mental darauf einstellen.

c) Tipps während des Wettkampfes

Wer vor dem Start schon so nervös ist, dass er hin und herläuft und nicht still sitzen und sich sammeln kann, verbrennt unnötig Energie, die er eigentlich für die Extrembelastung benötigt. Es ist also entscheidend, sich zu fokussieren. Natürlich sind auch während dieser Extrembelastung eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die Versorgung des Organismus mit Nährstoffen essentiell. Dabei sollte jeder Teilnehmer seinen individuellen Flüssigkeitsbedarf beachten. Dieser lässt sich, während des vorbereitenden Trainings feststellen.

Eine gleichmässige Zufuhr von Kohlenhydraten, zum Beispiel über Riegel oder auch PowerGels, gibt dem Körper die Energie, die er braucht. Wie bei jedem anderen Extremwettkampf müssen sich die Teilnehmer mental gut vorbereiten und während der einzelnen Etappen stets das Ziel fokussieren, um motiviert zu bleiben und nicht aufzugeben. Die Einstellung entscheidet also über Sieg oder Niederlage. Weiter Tipps zum Thema Mentaltraining vor und während eines Wettkampfes finden sich unter www.lauftipps.ch/laufsport/wettkampfvorbereitung/mentaltraining-und-wettkampf/.

4) Der Triathlon der stahlharten Männer - Der Ironman in Zürich

Beim Triathlon handelt es sich um einen Mehrkampf bestehend aus den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen. Diese drei Disziplinen müssen nacheinander und in der gerade genannten Reihenfolge ausgeführt werden. Die Zeit wird dabei ohne Unterbrechung gezählt. Der Ironman ist, auf kommerzieller Basis, dabei die längste ausgetragene Langstrecken-Distanz im Triathlon. Er findet jedes Jahr rund um die Welt statt und am 19. Juli 2015 auch in Zürich.

a) Was erwartet die Teilnehmer?

Die Teilnehmer des Ironman müssen in der Langdistanz 3,86 Kilometer schwimmen, anschliessend 180,2 Kilometer mit dem Rad zurücklegen und zum Schluss noch einen Marathonlauf von 42,195 Kilometern überstehen. Wie bereits erwähnt, müssen alle drei Disziplinen direkt hintereinander ausgeführt werden. Der Ironman wird also nicht umsonst als einer der härtesten Wettkämpfe weltweit bezeichnet. Zürich ist dabei ein ganz besonderer Austragungsort, führt die Radstrecke zu Anfang doch direkt durch die Innenstadt der Finanzmetropole und dann hinaus in die Voralpen. Zwei starke Steigungen namens «The Beast» und «Heartbreak Hill» müssen gemeistert werden. Die Laufstrecke wiederum führt auf vier Runden durch die verschiedenen Stadtparks und am Seeufer entlang. Zusätzliche Informationen rund um den Ironman in Zürich sind unter eu.ironman.com einzusehen.

b) Die optimale Vorbereitung

Wer einen Triathlon bestreiten will, muss alle drei Disziplinen gleichermassen trainieren und wer den Ironman meistern möchte, braucht nicht nur Muskeln, sondern auch Nerven aus Stahl. Das Training sollte bereits ein Jahr vor der Veranstaltung beginnen. Zuerst einmal muss die eigene Ernährungsweise angepasst werden. Zum Wettkampfstart ist ein BMI von 22 oder etwas weniger ratsam, denn jedes überflüssige Kilo macht sich bei der enormen Distanz des Ironman bemerkbar. Herz und Kreislauf müssen fit sein, um die Belastungen des intensiven Trainings und jene des Ironman zu überstehen. Ein gründlicher Check beim Arzt ist also unerlässlich. Anschliessend muss der Organismus an die langen Distanzen gewöhnt werden. Hier ist es sinnvoll, einige Marathons, sowohl zu Fuss, als auch auf dem Rad, zu absolvieren, um so wichtige Erfahrung zu sammeln. Regelmässig eine Stunde am Stück schwimmen, ist ebenfalls essentiell. Während des Rennens versorgen Gels, Riegel und Getränke oder auch andere Nahrungsmittel, wie Bananen, den Körper mit den wichtigen Nährstoffen. Die Nahrungszusammenstellung und Menge muss in jedem Fall vorher im intensiven Training getestet werden.

c) Tipps während des Wettkampfes

Der Ironman ist ein Mammut-Projekt, was kaum jemand ohne die Unterstützung von Familie und Freunden schafft. Dies gilt für die Zeit des Trainings genauso, wie für den eigentlichen Wettkampf. Wie erwähnt, ist die Nahrungsaufnahme während des Wettkampfes unverzichtbar. Gleiches gilt für die Zufuhr von ausreichend Flüssigkeit. Doch hier kommt es wieder auf den individuellen Flüssigkeitsbedarf an. Eine übertriebene Flüssigkeitszufuhr kann insbesondere bei Langzeitbelastungen zur Hyponatriämie, also einem zu niedrigen Natriumspiegel im Blut, und zu Kreislaufproblemen führen.

Es folgen hilfreiche Tipps, wie vor allem in den Wechselzonen viel Zeit gespart werden kann:

- Wer im Neoprenanzug schwimmen möchte, sollte das An- und Ausziehen vorher üben, so geht es während des Wettkampfes deutlich schneller. Kleine Plastiktüten über Händen und Füssen machen das Anziehen zudem einfacher.
- In der Wechselzone zwischen Schwimmen und Radfahren wird ein Handtuch auf den Boden gelegt, auf welchem die Füsse abgestrichen werden können, bevor in die Radschuhe geschlüpft wird. Ein zweites Handtuch trocknet Gesicht und Hände, der restliche Körper trocknet, dank des Fahrtwindes, ganz von allein.
- Wer die Schuhe mittels Hosengummi schnürt, braucht zudem nur hineinzuschlüpfen und spart so zusätzlich wertvolle Zeit.
- Mit dem Trinken sollte solange gewartet werden, bis der Sportler auf dem Rad sitzt.
- Nach dem Radfahren fühlen sich die meisten Teilnehmer als liefen sie auf Eiern. Deshalb ist es ratsam, sich in der zweiten Wechselzone etwas mehr Zeit zu lassen, umso besser klappt es anschliessend mit dem Laufen. Auf Socken in den Laufschuhen sollte verzichtet werden.

5) Fazit

Es ist schwer oder wahrscheinlich gar nicht möglich, mit so wenigen Worten die Strapazen und das gleichzeitige Glücksgefühl der Teilnehmer zu beschreiben, welche bei einer der genannten oder einer anderen Extremsportveranstaltung das Ziel erreicht haben. Es geht bei solchen Wettkämpfen, die jedem Einzelnen und sei er auch so gut trainiert, das Äusserste abverlangen, gar nicht ums Gewinnen, sondern darum, seine eigenen Grenzen kennenzulernen und bis an sein äusserstes Limit zu gehen. Vielleicht ist einigen Skeptikern nun verständlicher, warum Extremsport für manche Menschen fast schon zu einer Art Sucht wird und sie stetig versuchen, immer noch ein Stück weiter über sich hinauszuwachsen.

nb (Quelle: IFJ)

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