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Die Hochschule hofft, mit den bunten Mustern Solarpanels für Fassaden attraktiver zu machen.

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Freitag, 12. Juni 2015 / 17:23:00

Können bunte Solarpanels auch Architekten begeistern?

Luzern - Die herkömmlichen blauschwarz-schimmernden Solarflächen schrecken manchen Architekten beim Entwurf neuer Häuser ab. Die Hochschule Luzern entwickelte darum sieben Designs für bunte Solarpanels. Damit will sie die Verbreitung von Photovoltaik-Anlagen fördern.

Die verschiedenen Farbmuster werden auf Glasplatten gedruckt, die dann als äusserste Fassadenschicht auf die Panels montiert werden. Die sieben entwickelten Designs mit unterschiedlichen Farbdichten erreichen im Vergleich zu den handelsüblichen Panels Effizienzgrade zwischen 75 und 90 Prozent, wie die Hochschule Luzern (HSLU) am Freitag mitteilte.

Die Neuentwicklung erfolgte durch die Departemente Technik & Architektur sowie Design & Kunst. Das Projekt sei eine Gratwanderung zwischen Ästhetik und Technik gewesen, heisst es in der Mitteilung.

Bunt bedruckte Gläser lassen normalerweise weniger Licht durch. Dunkle Panels hingegen absorbieren mehr Licht und produzieren damit auch mehr Strom.

Die Hochschule plant ab August 2015 einen ersten Praxistest in Hergiswil NW. An der Villa Seerose am Vierwaldstättersee sollen anstelle von Fensterläden bunte, von der Glas Trösch AG bedruckte Panels angebracht und betrieben werden.

Schwache Verbreitung

Die Hochschule hofft, mit den bunten Mustern Solarpanels für Fassaden attraktiver zu machen. Obwohl die Sonne eine verlässliche Energiequelle sei, decke Photovoltaik heute nur ein Prozent des Energieverbrauchs der Schweizer Bevölkerung ab, halten die Forscher fest. Gründe dafür seien unter anderem Klimaverhältnisse in alpinen Regionen und ästhetische Vorbehalte.

Im Winter könnten Solarpanels auf Dächern während Monaten zugeschneit sein. Würden sie an Ost- oder Westfassaden angebracht, liesse sich das Problem beheben, schreibt die Hochschule. Doch die heute blauschwarz schimmernden Panels fügten sich selten schön in die Gebäude und ihre Umgebung ein. Deshalb würden sie von vielen Architekten gar nicht erst berücksichtigt.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=664674

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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