News - powered by news.ch


US-Verteidigungsminister Ash Carter: Wirtschaftssanktionen und andere Massnahmen des Westens hätten es nicht geschafft, beim russischen Präsidenten für ein Umdenken zu sorgen.

Abbildung vergrössern

 
www.us-verteidigungsminister.info, www.haerteres.info, www.vorgehen.info, www.russland.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Afro Perücken Set Schweizer Trikots

 Afro Perücken Set
 Schweizer Trikots



Samstag, 6. Juni 2015 / 08:12:39

US-Verteidigungsminister hofft auf härteres Vorgehen gegen Russland

Stuttgart - Der Westen sollte aus Sicht des US-Verteidigungsministers Ash Carter schärfer gegen Russland vorgehen, um das Land im Ukraine-Konflikt zum Einlenken zu bringen.

Carter zeigte sich nach der jüngsten Zuspitzung der Lage besorgt, dass dort «noch weitere Dinge passieren». Die Wirtschaftssanktionen und andere Massnahmen des Westens hätten es nicht geschafft, beim russischen Präsidenten Wladimir Putin für ein Umdenken zu sorgen, sagte der US-Verteidigungsminister am Freitag auf dem Rückflug in die USA.

Carter hatte in Stuttgart im Vorfeld des G7-Gipfels mit mehr als 30 hochrangigen US-Vertretern über das weitere Vorgehen diskutiert hatte.

Dem Minister zufolge ging es um die Frage, mit welchen Mitteln das Militär für noch mehr Druck sorgen könnte - etwa durch zusätzliche Militärmanöver der USA und der NATO.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hatte zuletzt am Freitag erklärt, die Sicherheitslage in der Ostukraine verschlechtere sich zunehmend. Die Armee der Ukraine kämpft dort gegen prorussische Rebellen.

Ein in Minsk geschlossenes Abkommen hatte vier Monate lang zur Beruhigung der Lage geführt, zuletzt sind die Kämpfe aber wieder aufgeflammt. Der Westen macht dafür die Rebellen verantwortlich, während Russland die Schuld bei der Regierung in Kiew sieht.

Vorwürfe eines direkten Eingreifens in die Kämpfe weist Russland zurück. Die Lage in der Ostukraine wird auch Thema bei dem am Sonntag beginnenden G7-Gipfel im bayerischen Elmau sein.

Putin findet Abkommen «gerecht»

Russland unterstützt Präsident Wladimir Putin zufolge das Minsker Abkommen zur Befriedung der Ostukraine vollkommen. Russland strebe danach, die Vereinbarung komplett und bedingungslos umzusetzen, sagte Putin der italienischen Zeitung «Corriere della Sera» am Samstag. Das Februar getroffene Abkommen sei «richtig, gerecht und zumutbar».

Allerdings betonte Putin auch, dass die derzeitigen Behörden in Kiew nicht einmal Gespräche mit den prorussischen Rebellen in der Ostukraine führen wollten. «Und da gibt es nichts, was wir deswegen machen können.» Nur die Europäer und Amerikaner könnten diese Situation beeinflussen.

Zugleich warf Putin der ukrainischen Regierung vor, durch die Einstellung der wirtschaftlichen Verbindungen mit den Gebieten im Osten des Landes eine humanitäre Katastrophe hervorzurufen. Er glaube, dass die Europäische Union die Ukraine stärker finanziell unterstützen sollte, sagte Putin weiter.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=663990

In Verbindung stehende Artikel:


USA prüft Lagerung von Panzern in Osteuropa
Sonntag, 14. Juni 2015 / 10:48:12
[ weiter ]
Russische Politik ist Antwort auf Bedrohung durch Westen
Samstag, 6. Juni 2015 / 14:48:55
[ weiter ]
G7-Gegner gehen in Garmisch auf die Strasse
Samstag, 6. Juni 2015 / 08:28:44
[ weiter ]
Poroschenko sieht «grosse Gefahr» eines russischen Einmarsches
Freitag, 5. Juni 2015 / 14:04:14
[ weiter ]
Poroschenko: Ukraine bleibt auf EU-Kurs
Donnerstag, 4. Juni 2015 / 10:25:10
[ weiter ]
Steinmeier ermuntert Ukraine zu mehr Reformen
Freitag, 29. Mai 2015 / 18:32:36
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]