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Erst kürzlich sorgte Dolce für Aufsehen, als er behauptete, dass künstliche Befruchtung «synthetische» Kinder erzeuge

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Mittwoch, 20. Mai 2015 / 13:20:39

Dolce & Gabbana: Wir sind Italiener, keine Rassisten!

Das Design-Duo Stefano Gabbana (52) und Domenico Dolce (56) erklärte den Mangel an schwarzen Models auf ihren Laufstegen.

Die Ästhetik des Design-Duos von Dolce & Gabbana ist stark von Sizilien inspiriert. Während eines Interviews mit der Modejournalistin Sarah Mower im Central Saint Martins College in London sprachen die beiden Modeschöpfer darüber, wie sehr das jede einzelne Entscheidung ihrer Arbeit beeinflusse.

So antworteten sie auch auf die Frage eines Studenten, warum nicht mehr schwarze Models für das Label in den Modenschauen laufen: «Wir sind Italiener, wir sind keine Rassisten! Manchmal ist es schwer, ein chinesischen Sizilianer zu finden. Wie arbeiten mit Naomi [Campbell], Chaira [Francini], aber manchmal ist es schwierig, eine wahre Herausforderung, weil es eine sehr italienische Marke ist», zitierte 'The Telegraph' Stefano.

Private Aspekte

Stefano und Dolce sprachen ausserdem über die privaten Aspekte ihres Modeunternehmens und verrieten, wie es für sie beide war, als ihre Liebesbeziehung 2005 in die Brüche ging. Auch wenn es ihnen schwerfiel, sich jeden Tag zu sehen und den anderen Normalität vorzutäuschen, sind sie stolz darauf, wie sie mit der Situation umgingen. «Die Macht der Liebe rettete uns. Wir leben nicht mehr zusammen, wir haben uns getrennt - aber wir haben nicht aufgehört. Wir denken jetzt anders, der Respekt gegenüber dem anderen steht an erster Stelle. Unsere Liebe wurde grösser. Für mich ist er [Dolce] meine Familie», erklärte Stefano.

Die Designer machen immer wieder Schlagzeilen. Erst kürzlich sorgte Dolce für Aufsehen, als er behauptete, dass künstliche Befruchtung «synthetische» Kinder erzeuge. Ausserdem ernteten die Kreativen immer wieder Kritiken für ihre überaus sexy Werbekampagnen.

«Viele Probleme»

Das stört die beiden aber wenig, das zu ändern kommt nicht infrage: «Wir haben viele Probleme mit Kampagnen. Wenn man politisch korrekt handelt, dann ist alles okay, aber wenn man sagt, was man denkt, dann ist das gefährlich. Heutzutage ist es noch immer so, alle sind politisch korrekt. Seid ehrlich und respektiert die Menschen. Das ist das gleiche in der Mode», schloss Stefano Gabbana.

flok (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=662452

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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