News - powered by news.ch


Frank-Walter Steinmeier und Sergej Lawrow besuchten zusammen die Schlachtfelder von Stalingrad. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

John Lennon South Park

 John Lennon
 South Park



Donnerstag, 7. Mai 2015 / 17:54:21

Steinmeier und Lawrow gedenken der Toten von Stalingrad

Wolgograd - Trotz des Konflikts in der Ukraine haben die Aussenminister aus Deutschland und Russland gemeinsam an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren erinnert. Frank-Walter Steinmeier und Sergej Lawrow besuchten zusammen die Schlachtfelder von Stalingrad.

Der Kampf um Stalingrad (dem heutigen Wolgograd) 1942/43 gilt als eine der schlimmsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Dort starben mehr als 700'000 Menschen.

Steinmeier mahnte, das gemeinsame Gedenken für eine politische Lösung für die Ukraine zu nutzen, wo der ausgehandelte Waffenstillstand immer wieder gebrochen wird. «Wir müssen Verständigung über alte Feindbilder stellen und Gegensätze friedlich überwinden», sagte der Politiker am Donnerstag. «Wir wollen in diesen Tagen das in den Mittelpunkt stellen, was uns verbindet. Und nicht das, was uns trennt.»

Merkel am Sonntag in Moskau

Der Besuch war Auftakt gemeinsamer deutsch-russischer Gedenken zum 8./9. Mai 1945. Am Sonntag will Bundeskanzlerin Angela Merkel in Moskau mit Präsident Wladimir Putin am Grab des Unbekannten Soldaten einen Kranz niederlegen. Bei der grossen Militärparade am Samstag ist wegen des Ukrainekonflikts allerdings kein Mitglied der Bundesregierung dabei. Deutschland wird durch seinen Botschafter vertreten.

Steinmeier und Lawrow besuchten in Wolgograd die Kriegsgräberstätte Rossoschka, wo mehr als 60'000 deutsche und sowjetische Soldaten begraben liegen. Auf dem Programm stand auch ein Gang zum Mamajew-Hügel, der damals besonders umkämpft war. Heute erinnert dort eine riesige Statue «Mutter Heimat ruft» an den Sieg der Roten Armee. Stalingrad wurde 1961 in Wolgograd umbenannt.

nir (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=661221

In Verbindung stehende Artikel:


Deutschland fordert Wiederbelebung des Nahost-Friedensprozesses
Sonntag, 17. Mai 2015 / 08:18:42
[ weiter ]
Niederlande gedenken Kriegsopfer
Montag, 4. Mai 2015 / 21:32:11
[ weiter ]
Künstlerin Eva Aeppli gestorben
Montag, 4. Mai 2015 / 16:43:33
[ weiter ]
Merkel warnt vor neuem Antisemitismus 70 Jahre nach Kriegsende
Sonntag, 3. Mai 2015 / 22:42:44
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]