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Aus Sicht von «Vier Pfoten» ist es unmöglich, Wildtiere in Zirkussen artgemäss und verhaltensgerecht zu halten.

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Freitag, 24. April 2015 / 09:55:00

Wildtiere in fahrenden Zirkussen sind nicht mehr zeitgemäss

Zürich - «Vier Pfoten» hält die Mitführung und Präsentation von Wildtieren in fahrenden Zirkussen für nicht mehr zeitgemäss. Ihre Haltung ist weder aus ethischen Erwägungen noch aus Tierschutz-Sicht oder aufgrund von Bildungs- oder Artenschutzbelangen gerechtfertigt.

Im Grossen und Ganzen teilen alle Tierschutzorganisationen diese Position, egal ob in der Schweiz, in Deutschland, in UK oder auf europäischer Ebene in Brüssel. Auch die Tierärztekammern in Deutschland und UK teilen diese Meinung. Solche Verbote sind in immer mehr Ländern bereits Realität. Ausserdem belegen repräsentative Umfragen eine deutliche Unterstützung der Bevölkerung für diesen Schritt. So sind Einschränkungen und Verbote bei der Haltung von Wildtieren in Zirkussen heute dem Mainstream zuzuordnen und keine Forderung «radikaler» Organisationen.

Tiere im Transportwagen

Auch Zirkusse, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten viel für das Wohlergehen der Tiere tun, wechseln auf Tour alle paar Tage den Gastspielort. Dann leben die Tiere im Transportwagen und in kleinen Reisegehegen und präsentieren dem Publikum eingeübte Kunststücke. Diese Bedingungen sind untrennbar mit fahrenden Zirkussen verbunden. Sie sind der Grund, warum die hohen Ansprüche von Arten wie Grosskatzen, Bären, Flusspferden, Giraffen, Affen oder Elefanten in Zirkussen nicht erfüllt werden können. Ein Besuch im neuen Elefanten-Gehege des Zürcher Zoos und der Elefantenhaltung eines tourenden Zirkus würde diesen Sachverhalt verdeutlichen.

Mängel bei der Tierhaltung

Aus Sicht von «Vier Pfoten» ist es unmöglich, Wildtiere in Zirkussen artgemäss und verhaltensgerecht zu halten. Wegen bestehender Mängel bei der Tierhaltung macht sich die Tierschutzorganisation darum seit Jahren für ein Verbot stark.

Ausserdem verfolgt keine Tierschutzorganisation das unrealistische Ziel, Elefanten und andere Wildtiere in die Wildnis zurückzubringen. Ein Wildtierverbot würde mit langen Übergangsfristen verbunden sein, damit betroffene Zirkusunternehmen alternative Programme entwickeln und gute Plätze für die Tiere gefunden werden können. Gerade in der Schweiz, wo nur noch sehr wenige Wildtiere in Zirkussen leben, wäre dies problemlos machbar.

li (Quelle: Vier Pfoten)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=659990

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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