Fussball-Trikots aus den
60er und 70er Jahren. Kult und Style pur!
|
|
schatzsuche.ch
Gratis-Wettbewerb
Flugreise für 2 Personen
& 100 Tagespreise zu gewinnen!
Spielspass pur!
|
|
|
|
Shopping - Geschenktipps und weiteres
Pulp Fiction Emily the Strange
|
|
Sonntag, 5. April 2015 / 18:15:00
Noch keine Feuerpause im Jemen
New York/Sanaa - Der UNO-Sicherheitsrat hat die Entscheidung über eine humanitäre Feuerpause im Jemen aufgeschoben. Russland hatte zuvor auf der Sondersitzung des Gremiums vorgeschlagen, dass Saudi-Arabien und seine Verbündeten ihre Luftangriffe auf Ziele im Jemen vorerst stoppen.
«Die Ratsmitglieder brauchen noch Zeit, den russischen Vorschlag zu überdenken», sagte Jordaniens UNO-Botschafterin Dina Kawar nach der zweieinhalbstündigen Debatte im Sicherheitsrat. Die Diplomatin führt in diesem Monat den Vorsitz im Gremium. «Wir hoffen, dass wir am Montag etwas vorlegen können», fügte sie hinzu.
Saudi-Arabien und neun weitere sunnitische Länder bombardieren seit zehn Tagen Stellungen und Waffenlager der schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen. Die Aufständischen kontrollieren seit letztem September die Hauptstadt Sanaa und besetzten zeitweise Aden, in das sie am Sonntag erneut vordrangen.
Aden ist nach der Hauptstadt Sanaa die zweitgrösste Stadt des Landes. Wegen ihrer Lage am Zugang zum Roten Meer ist sie von strategischer Bedeutung. Ihr Verlust wäre ein schwerer Schlag für Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi, der vor den Huthi-Rebellen zunächst aus Sanaa nach Aden und dann nach Saudi-Arabien geflohen ist.
Die Huthis gehören der schiitischen Sekte der Saiditen an. Ihnen wird Rückendeckung durch den Iran nachgesagt, und sie sind mit Armeeeinheiten verbündet, die dem 2012 abgetretenen Präsidenten Ali Abdullah Saleh loyal geblieben sind.
Iran verurteilt «Aggression»
Im Iran verurteilten am Sonntag 262 von 290 Abgeordneten den Angriff Saudi-Arabiens als «klare Aggression gegen ein Volk und ein unabhängiges Land». Saudi-Arabien rechtfertigt die Luftgriffe auch damit, dass der schiitische Iran die Huthi-Rebellen unterstütze. Es ist allerdings unklar, wie konkret die Unterstützung durch Teheran tatsächlich ist.
Die saudiarabischen Luftangriffe forderten bislang viele Opfer unter der Zivilbevölkerung. In Sanaa, wo die militärische Infrastruktur der Huthis und der Saleh-treuen Truppen bombardiert wurde, werden die Lebensmittel knapp, wie Bewohner berichteten.
Rotes Kreuz fleht um Feuerpause
Das Rote Kreuz hatte am Samstag ebenfalls zu einer 24 Stunden langen Feuerpause aus humanitären Gründen aufgerufen. Nur so könnten die vielen Verletzten versorgt werden, und die Einwohner der umkämpften Gebiete in die Lage versetzt werden, Wasser und Nahrungsmittel zu besorgen, erklärte ein Sprecher des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK).
Indien brachte am Sonntag 700 indische Staatsbürger - zumeist Gastarbeiter - aus dem umkämpften Aden in Sicherheit, wie das indische Aussenministerium mitteilte. Auch Pakistan und die Türkei flogen Ausländer aus Aden aus, wie vom Flughafen bestätigt wurde.
Bei einem saudiarabischen Luftangriff waren am Samstag in Sanaa mindestens zehn Menschen getötet worden. Dutzende weitere erlitten Verletzungen, wie Anwohner im Vorort Hadschar Akasch berichteten. Die Siedlung war irrtümlich getroffen worden. Ziel des Angriffs sei ein nahes Camp der Huthi-Milizen gewesen, hiess es.
bert (Quelle: sda)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
Hilfsorganisation Oxfam warnt vor humanitärer Katastrophe im Jemen
Mittwoch, 8. April 2015 / 13:31:55
[ weiter ]
Golfstaaten fordern UNO-Sanktionen gegen Huthi
Mittwoch, 8. April 2015 / 07:17:00
[ weiter ]
Hilfsorganisationen schlagen Alarm wegen Kämpfen im Jemen
Dienstag, 7. April 2015 / 11:33:47
[ weiter ]
Gefechte im Jemen fordern über 50 Tote
Montag, 6. April 2015 / 13:20:11
[ weiter ]
Huthi-Rebellen nehmen Sitz der Provinzverwaltung in Aden ein
Sonntag, 5. April 2015 / 08:37:42
[ weiter ]
Russland fordert im UNO-Sicherheitsrat Feuerpause in Jemen
Samstag, 4. April 2015 / 12:15:32
[ weiter ]
62 Kinder binnen einer Woche im Jemen getötet
Mittwoch, 1. April 2015 / 08:08:26
[ weiter ]
|
|
|
Publireportage
Mit dem Privatjet durch Europa
Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem.
[ weiter ]
|
|
|
World-class Startups. Swiss Made.
venturelab AG
Kesslerstrasse 9, 9000 St. Gallen |
|
|
Firma genial einfach gründen und Erfolg versprechend starten.
IFJ Institut für Jungunternehmen
Schützengasse 10, 9000 St. Gallen |
|
|
Das unabhängige Elektronische Medienhaus aus St.Gallen.
VADIAN.NET AG
Katharinengasse 10, 9000 St. Gallen |
|
|
Die Schweizer Hotel-Plattform
hotel.ch
Katharinengasse 10, 9000 St. Gallen |
|
|
Expanding Business Horizons
Greater Zurich Area AG
Limmatquai 122, 8001 Zürich |
| 1 bis 5 (von 4'131 Einträgen)
Mit Ihrem Eintrag präsentieren Sie Ihr Unternehmen in einem sehr attraktiven und dynamischen Umfeld von innovativen Unternehmen. Nutzen Sie jetzt Ihre Chance, attraktive Geschäftspartner für den zukünftigen Erfolg kennen zu lernen. |
|