News - powered by news.ch


Es drohen 1000 Franken Mediensteuer pro Haushalt im Jahr.

Abbildung vergrössern

 
www.abstimmungsbeschwerde.info, www.gewerbeverband.info, www.empfangsgebuehr.info, www.reicht.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Kozik Butt Racer Shirt Gürtel

 Kozik Butt Racer Shirt
 Gürtel



Dienstag, 31. März 2015 / 14:35:40

Gewerbeverband reicht Abstimmungsbeschwerde zu Empfangsgebühr ein

Bern - Der Gewerbeverband kämpft gegen die geräteunabhängige Empfangsgebühr für Radio und TV. Weil seine Meinung in den Abstimmungserläuterungen nicht als Tatsache dargestellt wird, reichte er eine Abstimmungsbeschwerde ein.

Stein des Anstosses ist der Satz: «Es drohen damit 1000 Franken Mediensteuer pro Haushalt und Jahr in den nächsten Jahren». Diesen hat die Bundeskanzlei ersetzt durch: «Nach Ansicht des Komitees drohen damit 1000 Franken Mediensteuer pro Haushalt und Jahr in den nächsten Jahren.»

Die Bundeskanzlei habe damit keine inhaltlichen Aussagen des Referendumskomitees korrigiert, heisst es in einer schriftlichen Stellungnahme. Sie habe nur sichergestellt, dass die Stimmberechtigten das Referendumskomitee als Urheber der Schätzung über die angebliche künftige Entwicklung der Radio- und Fernsehgebühren erkennen könnten. Der Bundesrat seinerseits geht von Empfangsgebühren von rund 400 Franken statt wie heute von 462 Franken aus.

Bundeskanzlei verweigert Informationen

Damit ist der Schweizerische Gewerbeverband (sgv) nicht einverstanden. Die Bundeskanzlei verweigere die Information, dass sämtliche objektiven Indizien auf eine Erhöhung der neuen Billag-Mediensteuer hinweisen, schreibt er in einer Mitteilung vom Dienstag. Damit würden die politischen Rechte der freien Willensbildung und der Abstimmungsfreiheit verletzt.

Der sgv hat daher Abstimmungsbeschwerde bei der Berner Kantonsregierung eingereicht mit der Forderung, dass der Text «korrekt und wahrheitsgetreu» formuliert wird. Auf Anfrage bezeichnete es die Bundeskanzlei als «absurd», dass das Hinzufügen eines Quellenhinweises die politischen Rechte der Bürger verletzen solle.

Über die Revision des Radio- und Fernsehgesetzes wird am 14. Juni abgestimmt. Weil Haushalte künftig auch dann Empfangsgebühren zahlen müssten, wenn sie gar kein Gerät besitzen, spricht der sgv von einer Steuer. Auch Unternehmen müssten ab einem Jahresumsatz von 500'000 eine geräteunabhängige Gebühr zahlen. Dagegen hat der sgv das Referendum ergriffen.

jbo (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=657897

In Verbindung stehende Artikel:


Gegner kritisieren «Billag-Mediensteuer»
Dienstag, 28. April 2015 / 12:43:00
[ weiter ]
Tiefere Gebühren dank neuem Radio- und Fernsehgesetz
Montag, 20. April 2015 / 16:06:20
[ weiter ]
Grünliberale empfehlen ein Ja und drei Nein
Samstag, 18. April 2015 / 17:58:37
[ weiter ]
Leuthard wirbt mit tieferer Abgabe für Radio und Fernsehen für RTVG
Montag, 16. März 2015 / 12:52:29
[ weiter ]
Gebühren für Radio und Fernsehen bleiben unverändert
Freitag, 28. November 2014 / 14:11:15
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]