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Das BIP dürfte nur um 0,9 beziehungsweise 1,8 Prozent wachsen.

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Donnerstag, 19. März 2015 / 08:41:21

Deutlich verlangsamte Konjunktur erwartet

Bern - Nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses rechnet die Expertengruppe des Bundes und die Schweizerische Nationalbank mit einer verlangsamten Konjunktur. Das SECO erwartet aber nur eine temporäre Konjunkturdelle - und keinen schwerwiegenden Abschwung.

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) revidierte die Prognosen im Vergleich zum Dezember deutlich nach unten: Für 2015 und 2016 erwarten die Experten des Bundes neu ein Wachstum des Bruttoinlandproduktes (BIP) von 0,9 beziehungsweise 1,8 Prozent sowie einen leichten Anstieg der Arbeitslosenquote, wie das SECO am Donnerstag mitteilte.

Die Expertengruppe des Bundes hatte Anfang Februar aufgrund der grossen Unsicherheit nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses darauf verzichtet, eine BIP-Prognose abzugeben. Im Dezember 2014 waren die Konjunkturforscher noch von einem BIP-Wachstum von 2,1 Prozent im Jahr 2015 und von 2,4 Prozent im Jahr 2016 sowie einem leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit ausgegangen.

Die neuste Prognose liegt am oberen Ende der Erwartungen. Andere Konjunkturforscher haben sich seit Mitte Januar skeptischer gegenüber der wirtschaftlichen Entwicklung der Schweiz in diesem und im kommenden Jahr gezeigt.

SNB erwartet schwieriges erstes Halbjahr

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihrerseits senkte ihre Wachstumsprognose für die Schweizer Wirtschaft für das laufende Jahr auf knapp 1 Prozent. Im Dezember hatte die SNB noch mit einem BIP-Wachstum von rund 2 Prozent gerechnet. Insbesondere im ersten Halbjahr 2015 sei mit einer spürbaren Abschwächung der Wirtschaftsentwicklung zu rechnen.

Kurzfristig geht die SNB von einer deutlichen Unterauslastung der Produktionskapazitäten aus. Die Arbeitslosigkeit dürfte laut SNB moderat zunehmen. Stützend wirkt hingegen die erwartete Festigung der internationalen Erholung.

SECO: Beeinträchtigte Konkurrenzfähigkeit

Nach Ansicht der SECO-Experten beeinträchtigt die Wechselkursaufwertung seit Mitte Januar die Konkurrenzfähigkeit der Schweizer Firmen beträchtlich. Die aufgehellten Konjunkturperspektiven für Europa und der gefestigte Aufschwung in den USA sollten aber diese negativen Effekte mildern.

Die Konjunkturexperten halten aber fest, dass obwohl die allgemeine Konjunkturabkühlung moderat ausfalle, gewisse Branchen oder einzelne Unternehmen momentan mit grossen Schwierigkeiten bei der preislichen Konkurrenzfähigkeit konfrontiert seien.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=656761

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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