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Marcel Hirscher freut sich über die kleine Kristallkugel.

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Samstag, 14. März 2015 / 17:28:00

Pinturault mit Tagessieg - kleine Kugel für Hirscher

Marcel Hirscher sah sich im Weltcup-Riesenslalom von Kranjska Gora zwar vom Franzosen Alexis Pinturault geschlagen, doch auch als Zweiter durfte er sich freuen. Schon vor dem Finale in Méribel steht der Österreicher als Sieger der Disziplinen-Wertung fest.

Nachdem Marcel Hirscher zuletzt in Garmisch die Konkurrenz mit dem sagenhaften Vorsprung von 3,28 Sekunden deklassiert hatte, durfte sich in Slowenien wieder einmal ein anderer auf die oberste Stufe des Podests stellen. Hirscher hatte sich im ersten Lauf gegenüber Alexis Pinturault einen Rückstand von 61 Hundertsteln eingehandelt, was er in Durchgang 2 nicht mehr korrigieren konnte.

Der 26-jährige Salzburger liess allerdings nichts unversucht. Ohne Rücksicht auf eventuelle Verluste griff er an, mit «Vollgas», wie er es nannte. Dabei kam Hirscher aber gleich zweimal neben die optimale Spur. Dass er trotz seiner schweren Fehler im zweiten Lauf kaum weitere Zeit auf Pinturault einbüsste, sagt alles über seine Klasse aus. «Ich habe gekämpft und alles gegeben», sagte Hirscher hinterher. Er war sich aber bewusst, dass er diesmal etwas gar viel riskiert hatte: «Der totale Angriff wäre mir beinahe zum Verhängnis geworden.»

Niederlage für Ligety

Eigentlich hätte es den besonderen Effort gar nicht mehr gebraucht, zumal Ted Ligety bereits geschlagen war, als Hirscher zu seinem zweiten Lauf antrat. Der Olympiasieger und Weltmeister aus den USA musste ausgerechnet auf 'seinem' Gelände eine Niederlage einstecken. Im Vorjahr hatte Ligety in Kranjska Gora als erster Skifahrer überhaupt am gleichen Ort und in der gleichen Disziplin einen sechsten Weltcupsieg errungen, doch diesmal resultierte für den Amerikaner nur Platz 4. Fünf kleine Kristallkugeln für den Riesenslalom-Weltcup hat Ligety bereits gewonnen, aber in diesem Winter geht die Wertung an Hirscher, zum zweiten Mal nach 2012.

Alexis Pinturault hatte den Grundstein zum Sieg bereits im ersten Lauf gelegt. Mit Startnummer 1 legte der Franzosen eine überlegene Bestzeit hin, obwohl er im obersten Streckenteil nach einem bösen Patzer beinahe ausgeschieden war. Und dank Hirschers Fehler im zweiten Durchgang konnte Pinturault seinen zweiten Saisonsieg erringen, nachdem er in Kitzbühel die Kombination für sich entschieden hatte.

Insgesamt feierte der Franzose, der kommenden Freitag 24 Jahre alt wird, seinen neunten Erfolg im Weltcup, aber erst den zweiten in einem Riesenslalom. Die Premiere geht auf Februar 2013 in Garmisch zurück. Zwei Jahre zuvor hatte ihm in Kranjska Gora nur ganz wenig zum grossen Coup gefehlt: Im März 2011 war Pinturault mit Startnummer 34 auf Platz 2 und damit erstmals in seiner Karriere aufs Podium gefahren, geschlagen um zwei Hundertstel von Carlo Janka, der damals - nur wenige Tage nach seiner Herz-Operation - die grossen Schlagzeilen beanspruchte.

Janka und Caviezel steigern sich

Am Samstag war schon bei Halbzeit klar, dass ein absolutes Schweizer Spitzenergebnis nicht mehr drin liegen würde. Janka lag nach einer fehlerhaften Fahrt nur auf dem 29. Zwischenrang, und neben ihm hatte sich einzig sein Bündner Kollege Gino Caviezel als 19. für den zweiten Durchgang qualifiziert. Die besseren Pisten-Bedingungen nutzten dann aber beide Schweizer zu einer markanten Steigerung.

Caviezel verbesserte sich dank fünftbester Laufzeit gleich um elf Positionen, was ihm den 8. Schlussrang eintrug. Damit übertraf der 22-Jährige von der Lenzerheide gar noch sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis. Neunter war Caviezel im Dezember in Alta Badia geworden, wo er im zweiten Lauf ähnlich stark aufgetrumpft hatte. Dort hatte er sich mit Bestzeit vom 24. auf den 9. Platz vorgekämpft. Janka machte in Kranjska Gora - mit sechstbester Laufzeit - 13 Ränge gut. Für ihn resultierte schliesslich Platz 16.

Justin Murisier und Thomas Tumler waren im ersten Durchgang auf den Rängen 32 uns 33 nur knapp gescheitert. Murisier fehlten zur Qualifikation für den zweiten Lauf zwei Zehntel, Tumler 31 Hundertstel. Damit ist klar, dass die Schweiz am Finale der kommenden Woche in Frankreich nur durch Janka und Caviezel vertreten sein wird.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=656319

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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