News - powered by news.ch


Merkel appeliert an Waffenruhe.

Abbildung vergrössern

 
www.poroschenko.info, www.konkrete.info, www.schritte.info, www.putin.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Kabeljau China Girl Shirt Kabeljau China Girl Shirt

 Kabeljau China Girl Shirt
 Kabeljau China Girl Shirt



Dienstag, 17. Februar 2015 / 08:31:32

«Konkrete Schritte» für Putin und Poroschenko

Berlin - In einem Telefonat hat die deutsche Kanzlerin Angela Merkel mit Russlands Staatschef Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko nach Regierungsangaben in Berlin Vereinbarungen zur Überwachung der brüchigen Waffenruhe in der Ostukraine getroffen.

«Angesichts der Lage in Debalzewo», wo die seit Sonntag geltende Waffenruhe nicht «umfassend befolgt» werde, seien «konkrete Schritte» vereinbart worden, «um eine Beobachtung der Lage durch die OSZE zu ermöglichen», erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Dienstag. Es solle zudem planmässig ab Dienstag «mit dem Rückzug schwerer Waffen begonnen werden».

Weiter hiess es, Merkel und hätten an Putin appelliert, «seinen Einfluss auf die Separatisten geltend zu machen, damit diese das Feuer einstellen». Bereits zuvor hatte Merkel mit Poroschenko und dem französischen Präsidenten François Hollande telefoniert.

Die Politiker zeigten sich anschliessend «besorgt» über die anhaltende Gewalt in der Ostukraine. Sie forderten «freien Zugang für die Beobachter» der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), um die Einhaltung der Waffenruhe zu überprüfen.

Eine Sprecherin des US-Aussenministeriums forderte am Montagabend von Russland und den «Separatisten, die es unterstützt», eine sofortige Einstellung der Feindseligkeiten. Besonders beunruhigt zeigte sich Sprecherin Jen Psaki über die Lage im Gebiet um die Stadt Debalzewo. «Wir verfolgen Berichte genau, wonach eine neue Kolonne mit russischem Militärgerät auf dem Weg nach Debalzewo ist», fügte sie an.

Abzug der Waffen stockt

Am Donnerstag vergangener Woche war in der weissrussischen Hauptstadt Minsk nach langen Verhandlungen ein Friedensplan zwischen der ukrainischen Regierung und den prorussischen Rebellen geschlossen worden. Dieser sieht eine Waffenruhe seit Sonntag und den Abzug der schweren Waffen von der Frontlinie ab Dienstag vor. Besonders um den Bahnknotenpunkt Debalzewo gingen die Kämpfe am Sonntag und Montag aber trotz der Waffenruhe weiter.

Beide Seiten machten sich für die fortwährende Gewalt verantwortlich. Wegen der anhaltenden Kämpfe weigerten sich beide Konfliktparteien, mit dem Abzug von Panzern und Artillerie zu beginnen. Die OSZE-Beobachter sollen eigentlich die Einhaltung der Waffenruhe überwachen. Die Rebellen verweigerten ihnen jedoch den Zugang zu Debalzewo, wo tausende ukrainische Soldaten eingekesselt sind.

nir (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=653757

In Verbindung stehende Artikel:


Kiew gibt Kampf um Debalzewo auf
Mittwoch, 18. Februar 2015 / 12:38:18
[ weiter ]
Kämpfe in Ostukraine überschatten Putins Visite in Ungarn
Dienstag, 17. Februar 2015 / 22:22:25
[ weiter ]
Frieden in der Ukraine in weiter Ferne
Dienstag, 17. Februar 2015 / 19:12:59
[ weiter ]
Kämpfe zwischen ukrainischen Soldaten und Separatisten
Dienstag, 17. Februar 2015 / 14:18:18
[ weiter ]
Putin für Verlängerung von Waffenruhe in Ostukraine
Dienstag, 24. Juni 2014 / 19:24:10
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]