News - powered by news.ch


Sieht keinen Grund für Terrorismus.

Abbildung vergrössern

 
www.geschlossenen.info, www.haltung.info, www.terror.info, www.kerry.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Fear and Loathing in Las Vegas Fisheye 2.0

 Fear and Loathing in Las Vegas
 Fisheye 2.0



Freitag, 23. Januar 2015 / 18:32:48

Kerry ruft zur geschlossenen Haltung gegen Terror auf

Davos GR - US-Aussenminister John Kerry hat in Davos zur Einigkeit aufgerufen. Die zivilisierte Welt dürfe angesichts der Terrorgewalt nicht klein beigeben. Das schlimmste wäre, alle Muslime in einen Topf zu werfen und alle für die Gräueltaten verantwortlich zu machen.

«Wir müssen dem Terrorismus zeigen, dass wir immer stärker werden, je mehr man uns versucht zu trennen», sagte US-Aussenminister John Kerry am Weltwirtschaftsforum (WEF).

Kerry schilderte zu Beginn seiner Rede einige Beispiele der Gräueltaten der IS. «Warum verlässt man seine Familie, um für solche Monster zu kämpfen?», fragte Kerry in den Saal und gab einige mögliche Antworten: vielleicht aus Überzeugung, vielleicht aus materieller Not, möglicherweise aus Langeweile und wegen Aussicht auf kurzfristige Berühmtheit. Möglicherweise spielen diverse Faktoren zusammen.

Es gehe im Kampf gegen den Terror auch darum, die Faktoren verstehen zu lernen. «Verstehen und Akzeptanz ist nicht das gleiche», sagte Kerry. «Es gibt keinen einzigen Grund, der Terror rechtfertigt», sagte er.

Kerry lobte die am Vortrag geführten Strategiegespräche der internationalen Allianz gegen den IS und die bereits unternommenen Massnahmen wie etwa Luftanschläge. Doch der Kampf gegen den Terror wird gemäss Kerry auch entschieden an unscheinbaren Orten, an Strassenecken, in Schulen, in Kirchen, in der Wahrnehmung der Menschen.

Geld gegen den Terror

Es brauche auch wirtschaftliche Mittel. «Ich sage Ihnen Folgendes: Wenn wir glauben, etwas tun zu müssen, dann haben wir schon immer das Geld gefunden.»

Doch die Billionen für die Kriege - etwa im Irak - hätten auch anders ausgegeben werden können. «Wir müssen ernsthaft investieren in die Dinge, die etwas ausmachen können», sagte er.

Kerry stellte dabei den Bezug her zum Anleihenankaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB). Er betonte, dass die Länder noch viel mehr tun müssten für die Ausbildung der jungen Menschen und gegen die Arbeitslosigkeit.

Kerry verbreitete aber auch Optimismus: Trotz Terror würden heutzutage weniger Menschen an einem gewaltsamen Tod sterben als je zuvor. Dies sei kein Zufall, sondern eine Folge von Entschlossenheit. «Niemand soll daran zweifeln, dass wir am gleichen Strick ziehen wollen», schloss er.

jz (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=651344

In Verbindung stehende Artikel:


WEF-Sicherheitskräfte stellen sich auf neue Art von Bedrohung ein
Sonntag, 10. Januar 2016 / 10:58:39
[ weiter ]
Spanische Regierung und Opposition einig im Kampf gegen Terror
Montag, 2. Februar 2015 / 19:24:53
[ weiter ]
Schweiz will beim Weltwirtschaftsforum auch Themen setzen
Sonntag, 25. Januar 2015 / 09:22:28
[ weiter ]
IS büsst trotz Luftangriffen nur wenig Terrain ein
Samstag, 24. Januar 2015 / 08:42:45
[ weiter ]
Siegessicher nach Konferenz in London
Donnerstag, 22. Januar 2015 / 18:30:04
[ weiter ]
Atomgesprächen neuen Schwung geben
Mittwoch, 14. Januar 2015 / 19:47:07
[ weiter ]
WEF erwartet Rekordbeteiligung
Dienstag, 6. Januar 2015 / 15:19:54
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]