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Klare Worte an die «Aber-Brigade» von Salman Rushdie. Worte, auf die auch einige Schweizer hören sollten.

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Donnerstag, 15. Januar 2015 / 11:37:11

Ruhe jetzt, Aber-Brigade

Ihr wollt nicht Charlie sein. Nicht, weil Ihr Euch eingesteht, wie wohl fast alle niemals die Zivilcourage der französischen Satiriker zu haben. Sondern weil ihr findet, Meinungs- und Pressefreiheit, sei ja schon recht, aber doch bitte nicht so. Aber-Brigade nannte Euch Salman Rushdie unlängst bei einem Gastauftritt in Bill Mahers Fernsehshow.

Rushdie dürfte in erster Linie an Kommentatoren aus dem englischsprachigen Raum gedacht haben. An Glenn Greenwald beispielsweise, der für den Guardian journalistisch grandioses geleistet hat, nun aber auf seiner neuen Plattform ein plumpes Plädoyer für Selbstzensur abgibt, indem er Cartoons aus Charlie Hebdo Seite an Seite mit überdeutlich antisemitischen Zeichnungen abbildet und so Charlie ideologisch in die Nähe des Stürmers zu rücken versucht. Das ist hinterhältig, denn Charlie ist weder Staats- noch Parteiorgan, seine Macher sind keine Auftragszeichner sondern weitgehend macht- und - wie sich auf erschreckende Art gezeigt hat - wehrlos. Greenwalds Tirade ist doppelt verlogen, denn Charlie Hebdos Bildsprache ist zwar zuweilen derb, ins Visier genommen werden aber viel häufiger französische Politiker als Religionsvertreter und deren sehr wohl kritikwürdigen Positionen.

Greenwald bezog sich in seiner «Analyse» des Hebdo unter anderem auf einen Blogbeitrag des US-Amerkanischen Cartoonisten Jacob Canfield, der es tatsächlich fertig brachte, aus einem Hebdo-Titelblatt, das unter dem Titel «die Liebe ist stärker als der Hass» einen Islamisten und einen Hebdo-Karikaturisten beim Knutschen zeigt, zu schlussfolgern, Charlie Hebdo sei homophob. Wie bei so manch anderem Nicht-Charlie, der sich in den vergangenen Tagen zu Wort meldete, deutet nichts in Canfields Lebenslauf darauf hin, dass er auf Französisch auch nur einen Kaffee bestellen, geschweige denn die häufigen Anspielungen der Titelbilder auf die französische Innenpolitik erkennen könnte.

Ihr Aber-Brigadisten seid auch in der Schweiz gut vertreten, stellt sogar eine eigene Bundesrätin.

Vielfach erklärte beispielsweise Marco Ratschiller, Chefredaktor des einzigen Schweizer Fachblattes für Wartezimmerhumor, wieso er seinem Publikum Mohammed-Karikaturen erspare. Die Gründe sind angesichts seiner sehr spezifischen Nische nachvollziehbar, für Organe wie Charlie Hebdo, Le Canard Enchainé, die Titanic oder Private Eye aber in keiner Weise von Belang.

Noch weiter geht news.ch-Chefredaktor und Teilzeit-Witzemacher Jürg Zentner, der gleich eine ganze Liste von Themen vorschlägt, über die man keine Witze machen soll, unter anderem sämtliche Religionen, «mit Ausnahme der Schweizer Landeskirchen». Aber wieso bei Religionsgemeinschaften Halt machen? Sollten wir konsequenterweise nicht auch auf Witze über Parteien, Gewerkschaften und Gewerbeverbände verzichten? Und können nicht auch die Gefühle von Fussballern, Yogainstruktoren, Männerchormitgliedern, Lehrern, Bankern, Fernsehmoderatoren und Katzenliebhabern verletzt werden? Also lieber auch über sie keine Witze! Man weiss ja nie.

Keine Gefühlsrisiken eingehen wollen aber auch publizistisch bedeutendere Organe: Res Strehle etwa mag im Tages-Anzeiger das neue Titelblatt von Charlie Hebdo, das einen weinenden und reuigen Mohammed zeigt, der ein Je-suis-Charlie-Schild hält, nicht abdrucken - aus Rücksicht auf die religiösen Gefühle der Muslime. Das ist vergleichbar mit dem Entscheid jener ultra-orthodoxen jüdischen Zeitung, welche aus religiösen Gründen aus einem Bild des letztwöchigen Marsches der Staatsoberhäupter in Paris Bundeskanzlerin Merkel und alle anderen Frauen wegretouchierte. Oder mit der Weisung des Verlags Oxford University Press an ihre Kinderbuchautoren, auf Abbildungen von Schweinen, Speck und Würsten zu verzichten. Die Welt soll nicht dargestellt werden, wie sie ist, sondern, wie sie aus der Sicht von Fundamentalisten sein sollte. Vor allem ist die Selbstzensur des Tages-Anzeigers aber eins: eine unglaubliche Beleidigung der Muslime. Pauschal wird ihnen unterstellt, sie seien äusserst dünnhäutig und teilten die Haltungen der Fundamentalisten.

Findet Ihr es nicht an der Zeit, liebe Aber-Brigadisten, mal eine Runde zu schweigen und darüber zu reflektieren, ob Ihr nicht viel eher den Extremisten in die Hände spielt als den Moderaten. Natürlich, steht es Euch frei, weiterhin für Appeasement und Selbstzensur zu werben. Aber wenn Ihr weiterhin auf allen Kanälen meine freiheitlichen und republikanischen Gefühle verletzt, dann. ja dann werde ich Euch wegklicken, abschalten und überblättern. Nämlich.

Andreas Kyriacou (Quelle: news.ch)

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