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Hollande ruft erneut Minister und Sicherheitsdienste zu einer Krisensitzung zusammen.

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Samstag, 10. Januar 2015 / 10:55:02

Valls fordert Franzosen zur Teilnahme an Marsch auf

Paris - Frankreichs Ministerpräsident Manuel Valls hat die Franzosen nach den Terroranschlägen von Paris zur Solidarität aufgefordert. Die Menschen sollten zahlreich zu dem am Sonntag geplanten Solidaritätsmarsch für die Opfer der Gewalttaten kommen, sagte Valls am Samstag in Évry bei Paris.

Die Terroristen hätten mit Rede- und Meinungsfreiheit Symbole Frankreichs angegriffen. Valls kündigte eine Versammlung an, die Macht und Würde der Franzosen und ihre Liebe zu Freiheit und Toleranz zeigen solle. Zu dem Schweigemarsch haben sich auch führende Politiker aus ganz Europa angesagt.
So wollen neben Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Vizekanzler Sigmar Gabriel, Grossbritanniens Premier David Cameron, Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy und sein italienischer Amtskollege Matteo Renzi an der Trauerkundgebung teilnehmen.

In Nizza gingen am Samstag mehr als 20'000 Menschen auf die Strasse, in Pau 30'000, um der 17 seit Mittwoch bei Anschlägen und Geiselnahmen getöteten Menschen zu gedenken.

Suche nach Unterstützern der Gewalttäter

Nach Ende der Anti-Terror-Einsätze konzentrieren sich die Ermittler auf die Suche nach Unterstützern der islamistischen Gewalttäter. In Paris war Präsident François Hollande am Samstagmorgen erneut mit Ministern und Sicherheitsdiensten zu einer Krisensitzung zusammen gekommen.

Die französische Regierung hält nach der islamistischen Anschlagsserie an der höchsten Terrorwarnstufe im Grossraum Paris fest. Die höchste Sicherheitsstufe des Anti-Terror-Plans Vigipirate werde beibehalten, sagte Innenminister Bernard Cazeneuve nach der erneuten Krisensitzung.

Die Sicherheitsmassnahmen sollten sogar noch verstärkt werden. «Wir sind in Anbetracht der Umstände Risiken ausgesetzt», sagte Cazeneuve. «Deswegen behalten wir die Mobilisierung aller Mittel bei (...) und verstärken sie noch, um die Sicherheit einer Reihe von Institutionen und religiöser Stätten noch besser gewährleisten zu können.»

Die Polizei jagt die weiterhin flüchtige Freundin des getöteten Geiselnehmers Amedy Coulibaly. Die 26-Jährige wird im Zusammenhang mit der Schiesserei vom Donnerstag im Süden von Paris gesucht, bei der eine Polizistin starb. Dafür wird Coulibaly verantwortlich gemacht, der später Geiseln in einem jüdischen Geschäft im Osten der Hauptstadt nahm.

«Charlie Hebdo» erscheint in mehreren Ländern

Die neue Ausgabe von «Charlie Hebdo» soll derweil neben Frankreich auch in mehreren weiteren Ländern erscheinen. Wie am Freitag aus Pressekreisen verlautete, soll das Magazin auf jeden Fall in Spanien und der Schweiz verbreitet werden.

Doch der Vertreiber MLP verhandle auch mit Partnern in weiteren Ländern wie Kanada. Die am kommenden Mittwoch erscheinende Ausgabe ist die Erste seit dem Anschlag.

Die «Ausgabe der Überlebenden» soll statt der üblichen 60'000 Exemplare mit einer Auflage von einer Million gedruckt werden. Den Angaben zufolge wollen auch Länder, die sonst allenfalls eine Handvoll Exemplare abnehmen, dieses Mal mehrere tausend anfordern.

jbo (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=649887

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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