Mittwoch, 7. Januar 2015 / 19:26:00
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Abspecken für Bello und Co.
Nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere geliebten Vierbeiner sind nach den vielen Feiertagen oft etwas aus der Form geraten.
Grundsätzlich ist es nicht tragisch, wenn sich das Gewicht nach kurzer Zeit wieder normalisiert. Permanentes Übergewicht bei Heimtieren kann dagegen zu schweren Gesundheitsschäden führen. «Vier Pfoten» gibt Tipps, wie Hund und Katze wieder in Form kommen.
Übergewicht kann Folgen haben
«Richtig füttern ist das A & O. Die häufigste Ursache von Übergewicht bei Heimtieren liegt an zu viel oder zu energiereicher Nahrung», sagt Chantal Häberling, Pressesprecherin von «Vier Pfoten» Schweiz. «Verbunden mit mangelnder Bewegung können die überflüssigen Kilo zu ernstlichen Schäden wie Diabetes oder Stoffwechselerkrankungen führen. Wenn sich die Taille des Tieres nicht mehr deutlich vom Umfang des Brustkorbes unterscheidet oder die Rippen nur noch schwer fühlbar sind, sollten die Tierbesitzer aktiv werden», so Häberling. Jedes Gramm zu viel belastet die Gelenke und das Herz-Kreislaufsystem und macht Hunde und Katze unbeweglich und träge. Sollte bereits ein auffälliges Übergewicht vorliegen (Adipositas), ist es wichtig, zuvor mit dem Tierarzt zu sprechen und gemeinsam mit ihm einen Diätplan zu erstellen.
Streichen Sie Leckerlis
Bei ernährungsbedingtem Übergewicht kann durch eine gezielt reduzierte Tagesration viel erreicht werden. Im Fachhandel ist zudem kalorienreduziertes Futter erhältlich. Ausserdem sollten die Mahlzeiten möglichst wenig Fett enthalten und bei Hunden ohne Getreide sein, da dieses in der Leber in Fett umgewandelt wird. Auch auf Leckerlis sollte weitgehend verzichtet werden, da sie überflüssige Energiequellen darstellen. Geht es nicht ganz ohne, müssen sie unbedingt in den Diätplan mit einbezogen werden. «Belohnen Sie Ihr Tier am besten mit vermehrten Spieleinheiten oder langen Spaziergängen,» rät Häberling. «Damit machen Sie ihm nicht nur die grösste Freude, sondern sorgen auch dafür, dass es gesünder und damit länger lebt.»
chH (Quelle: Vier Pfoten)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=649603
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