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Billig Airline «Spirit»: Verhasst und trotzdem kommerziell erfolgreich.

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Dienstag, 6. Januar 2015 / 15:57:48

Leben in der Economy-Class

Was haben Fluglinien mit der Welt als solches zu tun? Wie es sich herausstellt, sind viele Entwicklungen im Luftfahrtsektor eine verblüffende Analogie zur wirklichen Welt ausserhalb der Druckkabine. Doch mindestens eine Ausnahme gibt es.

Vielen Airlines geht es wieder gut. Praktisch alle der noch übrig gebliebenen Carrier schreiben vor allem in den USA Rekordgewinne und wenn der Kapitalismus so gut funktioniert, wie behauptet wird, sollte das Fliegen nicht nur für die Aktionäre ein tolles Geschäft sein, sondern auch für die Passagiere ein Super-Erlebnis.

Das Gegenteil ist der Fall. Seit Jahren werden für alle möglichen und unmöglichen Dinge Gebühren erhoben. Online-Buchungen kosten zum Beispiel mehr als Buchungen an einem Schalter. Oder Gepäck-Gebühren für Koffer, die eingecheckt werden. Eine US-Luftlinie verlangt zum Beispiel 45$ für ein am Schalter abgegebenes Gepäckstück. Doch wer denkt, clever zu sein und den Koffer an Bord mit zu nehmen, wird unmittelbar vor dem Boarding vor die Wahl gestellt, entweder einen Hunderter rüber wachsen zu lassen oder zum Gepäckband zurück zu rennen, und das Gepäck für die normale Gebühr aufzugeben (egal, ob das zeitlich zu machen ist).

Spirit Air (so heisst diese Airline) ist unterdessen so verhasst wie sonst keine andere, doch sie macht weiter Gewinn, weil es dank der Deregulierung möglich ist, einen Standort zu verlassen, sobald der Ruf dort völlig ruiniert ist und sich an einem andern Flughafen nieder zu lassen und neue, ahnungslose Kunden mit Lockvogelangeboten zu ködern. Regelmässig verhängte Bussen beeindrucken die Geschäftsführung nicht. Und die Tatsache, dass fast die Hälfte der Einnahmen aus diesen vielfach versteckten Gebühren stammen, macht die Sache für die Konsumenten nicht besser.

Doch auch andere Luftlinien sind auf den Geschmack gekommen: Gebühren für Decken und Kissen, hohe Aufschläge für Flugänderungen, oder bis zu 800 US$ bei der Lufthansa für übergrosse Gepäckstücke.

Auch Banalitäten lassen sich zu Geld machen. Wer bei der Ryan-Air zum Beispiel den Boarding-Pass im Flughafen drucken lässt, zahlt womöglich bis zu 70 Englische Pfund für dieses Zettelchen.

Doch auch wer es an Bord geschafft hat, ist noch nicht aus dem Schneider. Im Gegenteil. Die grössten Sitze in der Economy sind bei US-Luftlinien heute kleiner als die kleinsten, die man in den 90er Jahren vorgefunden hat. Zum Teil ist sogar Wasser kostenpflichtig, vom Essen ganz zu schweigen. Auf einem United Airlines Flug von San Francisco nach London ging offenbar das WC-Papier aus und stattdessen wurde ein Stapel Cocktail-Servietten als Ersatz in das Klo gestellt.

Die Beispiele könnten noch Seitenweise weiter geführt werden und die Spirale nach unten ist noch nicht am Ende: Offenbar planen manche Fluglinien, NOCH kleinere Sitze zu installieren, um noch mehr Passagiere ins gleiche Flugzeug zu quetschen, unter dem Label «Economy minus»

Das Argument für diese Massnahmen ist, dass so eben die Ticketpreise runter gingen. Man zahle nur was man will. Doch das ist ausgemachter Mist: Versteckte Gebühren für Dinge, die absolut essentiell, (wie Boarding-Pass und Gepäck), aber die nicht im Ticket-Preis drin sind, sind nichts anderes als eine Täuschung der Kunden. Und am Ende dürften, bedenkt man alle notwendigen Dienstleistungen, die einfach zu einem Flug gehören, die Tickets gar nicht billiger geworden sein. Vor allem, wenn man die viel kleineren, geradezu menschenunwürdigen Sitze bedenkt, die den Fluggästen zugemutet werden. Dies alles sind Dinge, die der Passagier entweder nur durch extrem genaues Durchlesen der AGBs, oder gar erst beim Flugantritt feststellen kann.

Und sollte man die Idee haben, seinen Sitz mit den unter schrecklichen Bedingungen erworbenen Frequent Flyer Meilen kostenfrei aufzuwerten, kann sich diese Idee gleich ans Bein streichen. Die meisten Airlines verlangen fette Aufschläge in Bar für ein Upgrade, entwerten die viel gepriesenen Meilen also eiskalt.

Und nicht nur die Fluggäste leiden unter diesen Praktiken, auch das Bord-Personal sieht sich immer mehr mit aggressiven und frustrierten Kunden konfrontiert, so dass auch der Druck, der auf diesen Menschen lastet, immer grösser wird. Müssen sie doch gegenüber ihren Fluggästen Praktiken vertreten, denen vermutlich viele widerstreben.

Und was hat das nun schon wieder mit Kapitalismus und unserer Gesellschaft zu tun? Sehr viel. Denn das Abkassieren durch die Kapitaleigner und deren Rekordgewinne, die Ausbeutung der Arbeiter unter immer schlechteren Bedingungen und das Abzocken der Normalbürger an jeder Ecke reflektieren dies, was in unserer Gesellschaft im Grossen abgeht. Die Welt als riesiges Flugzeug zu betrachten, in dem die meisten ihr Dasein in einer immer lausigeren Economyklasse verbringen, während die Eigentümer in der First Class mehr Luxus zur Verfügung haben, als sie eigentlich geniessen können, ist gar nicht abwegig.

Doch einen entscheidenden Unterschied gibt es noch, zwischen dem Flugzeug und der Welt. Im Flugzeug weiss jeder genau, dass das Management, das für die Aktionäre arbeitet, an den miesen Verhältnissen schuld ist. Auf der wirklichen Welt wird hingegen jenen die Schuld an der Misere gegeben, die auf den noch lausigeren Plätzen ihr Dasein fristen müssen...

Patrik Etschmayer (Quelle: news.ch)

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