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Im sozialistischen Karibikstaat gibt es viele Festnahmen.

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Dienstag, 6. Januar 2015 / 06:49:16

Menschenrechtler beklagen Festnahmen auf Kuba

Havanna - Kurz nach der diplomatischen Annäherung zwischen Kuba und den USA beklagen Menschenrechtler die Zunahme politisch motivierter Festnahmen in dem sozialistischen Karibikstaat. Im Dezember seien mindestens 489 Aktivisten vorübergehend in Gewahrsam genommen worden.

Das teilte die Kubanische Kommission für Menschenrechte und Nationale Versöhnung am Montag in der Hauptstadt Havanna mit. Rund 50 Oppositionelle wurden demnach am 30. Dezember im Rahmen einer geplanten Kunstaktion auf dem Revolutionsplatz in Havanna festgenommen.

Die Künstlerin Tania Bruguera wollte dort ein symbolisches Rednerpult für ihre Landsleuten aufstellen, damit sie ihre Sorgen und Erwartungen angesichts der US-Annäherung ausdrücken können. Bruguera selbst war unter den Festgenommenen.

Die Regierungen in Washington und Havanna hatten Mitte Dezember einen diplomatischen Neustart nach über 50 Jahren Eiszeit angekündigt. Die Gespräche über die Wiederaufnahme der Beziehungen sollen Ende Januar in Havanna beginnen.

Mehr illegale Flüchtlinge

Im Dezember stieg zudem die Zahl der Kubaner, die illegal über den Seeweg die USA erreichen wollen, deutlich. Wie die US-Küstenwache am Montag mitteilte, wurden im letzten Monat des vergangenen Jahres 481 Männer, Frauen und Kinder aus Kuba aufgegriffen, die den US-Staat Florida erreichen wollten. Damit habe sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppelt.

In den ersten Januartagen des neuen Jahres wurden demnach noch einmal 96 Kubaner aufgegriffen. Oft sind die illegalen Einwanderer in zerbrechlichen, selbstgebauten Booten unterwegs. Die Überfahrt von der Insel Kuba in die USA ist gefährlich, vor der Küste Floridas werden immer wieder Haie gesichtet.

Die Regelungen in den USA sehen Sonderrechte für Kubaner vor, die es schaffen, US-Boden zu betreten: Sie erhalten dort ein Aufenthaltsrecht. Werden sie auf See aufgegriffen, werden sie jedoch wieder zurückgeschickt. Dass sich nun mehr Menschen die gefährliche Reise zutrauen, könnte mit der diplomatischen Annäherung zwischen Washington und Havanna zusammenhängen.

awe (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=649414

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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