News - powered by news.ch


Gewalt in Afghanistan - Tag für Tag.

Abbildung vergrössern

 
www.gewaltopfer.info, www.afghanistan.info, www.viele.info, www.wie.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Shirt - Schweizer Kreuz Space Projector Farben

 Shirt - Schweizer Kreuz
 Space Projector Farben



Samstag, 20. Dezember 2014 / 22:40:57

So viele Gewaltopfer in Afghanistan wie nie

Kabul - Kurz vor dem Ende des internationalen Kampfeinsatzes in Afghanistan hat die Gewalt gegen Zivilisten nie gekannte Ausmasse erreicht. Von Januar bis November seien 3188 Zivilisten getötet und 6429 weitere verletzt worden, teilte die UNO-Mission in Afghanistan (Unama) mit.

Dies seien mehr Opfer als jemals zuvor seit Beginn der UNO-Zählungen. Im Vergleich zum gesamten Jahr 2013 seien dies bereits jetzt 19 Prozent mehr Tote und Verletzte. Es sei schon jetzt klar, dass die Zahl bis Ende Dezember die Marke von 10'000 Opfern übersteigen werde, teilte Unama am Samstag weiter mit.

«Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen» 

In etwa drei Vierteln der Fälle liege die Schuld bei den islamisch-fundamentalistischen Aufständischen im Land. Die meisten Menschen seien wegen Kämpfen der Konfliktparteien, Selbstmord- und sonstigen Anschlägen sowie «unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen» ums Leben gekommen, heisst es im Unama-Jahresbericht.

Nach US-Angaben war das Jahr 2014 auch für die afghanischen Sicherheitskräfte das bislang tödlichste. Demnach wurden von Januar bis Oktober mehr als 4600 Soldaten und Polizisten getötet.

Zum Jahreswechsel endet nach 13 Jahren offiziell der NATO-geführte ISAF-Kampfeinsatz in Afghanistan. An der Folgemission «Resolute Support» zur weiteren Unterstützung der Sicherheitskräfte durch Ausbildung und Beratung sollen sich ab diesem Zeitpunkt etwa 12'000 Soldaten aus 40 Staaten beteiligen.

Zwei Jahre

Die neue Mission ist nach bisheriger Planung auf zwei Jahre angelegt. Zuletzt nahm die Zahl der Anschläge in Afghanistan wieder deutlich zu. Beobachter befürchten, dass die Gewalt weiteren Auftrieb erhalten könnte. Präsident Aschraf Ghani zeigt sich für Friedensverhandlungen mit den Taliban offen, die diese aber ablehnen.

awe (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=648249

In Verbindung stehende Artikel:


Kabul tut zu wenig gegen Angriffe auf Menschenrechtlerinnen
Dienstag, 7. April 2015 / 12:39:57
[ weiter ]
Zwei Tote bei Anschlag in Kabul
Donnerstag, 26. Februar 2015 / 10:11:45
[ weiter ]
Raketenangriff auf Hochzeitsfeier - Dutzende Tote
Donnerstag, 1. Januar 2015 / 10:27:03
[ weiter ]
NATO beendet mit Zeremonie Kampfeinsatz in Afghanistan
Sonntag, 28. Dezember 2014 / 15:07:24
[ weiter ]
Studie: Dschihadisten töten im November weltweit 5042 Menschen
Donnerstag, 11. Dezember 2014 / 16:08:06
[ weiter ]
UNO bittet um Rekordsumme für weltweite Nothilfe
Montag, 8. Dezember 2014 / 16:02:00
[ weiter ]
NATO-Minister geben grünes Licht für neue Afghanistan-Mission
Dienstag, 2. Dezember 2014 / 23:07:05
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]