News - powered by news.ch


664 Angriffe oder Anschläge in einem Monat - das gefährlichste Land war der Irak.

Abbildung vergrössern

 
www.dschihadisten.info, www.november.info, www.weltweit.info, www.menschen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Action Sampler Kit von Lomo Lumo Wall Panel

 Action Sampler Kit von Lomo
 Lumo Wall Panel



Donnerstag, 11. Dezember 2014 / 16:08:06

Studie: Dschihadisten töten im November weltweit 5042 Menschen

London - Nach einer ersten Schätzung über die Opfer islamistischer Gewalttaten sind im November weltweit 5042 Menschen von Dschihadisten getötet worden. Extremisten verübten im vergangenen Monat in 14 Ländern 664 Angriffe oder Anschläge.

Das geht aus einer Studie des BBC World Service und des Londoner International Centre for the Study of Radicalisation (ICSR) hervor. Die Extremistengruppe Islamischer Staat (IS) war demnach für 308 Angriffe mit 2206 Toten verantwortlich, also für 44 Prozent aller Opfer islamistischer Gewalt.

Der nigerianischen Gruppierung Boko Haram wurden 30 Attacken mit 801 Todesopfern zugeschrieben. Für 151 Anschläge und Angriffe mit 720 Toten waren demnach die Taliban in Afghanistan verantwortlich.

Gefährlichstes Land war der Irak. Dort fielen 1770 Menschen Anschlägen und Angriffen zum Opfer. Jeder dritte Todesfall in dem Land war auf islamistische Gewalt zurückzuführen.

Schreckenszahl

Weitere Schreckenszahl: 426 Menschen wurden im November von islamistischen Extremisten hingerichtet, 50 von ihnen geköpft, 34 Enthauptungen fanden in Syrien statt.

Die «dschihadistische Bewegung - von der man noch vor drei Jahren dachte, sie stünde vor einem vollständigen Niedergang - ist stärker denn je», sagte ICSR-Direktor Peter Neumann. Auffallend sei, dass 60 Prozent der Dschihadisten-Morde von Gruppierungen verübt worden seien, die zumindest offiziell keinerlei Verbindungen zu Al-Kaida hätten.

Für ihre Studie ergänzten die Autoren Meldungen einschlägiger Medien mit Daten von verschiedenen Nichtregierungsorganisationen und Beobachtungsportalen. Sie räumten ein, dass die Exaktheit nicht immer sichergestellt sei, zumal bei Angaben aus Bürgerkriegsländern wie Syrien.

jbo (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=647313

In Verbindung stehende Artikel:


So viele Gewaltopfer in Afghanistan wie nie
Samstag, 20. Dezember 2014 / 22:40:57
[ weiter ]
Kurden drängen IS in Nordirak zurück
Freitag, 19. Dezember 2014 / 19:37:31
[ weiter ]
Dutzende Tote bei syrischem Luftangriff auf IS-Metropole Rakka
Dienstag, 25. November 2014 / 22:15:59
[ weiter ]
Dschihadisten töten rund 20 Stammeskämpfer im Westirak
Sonntag, 23. November 2014 / 10:11:43
[ weiter ]
25 Tote bei Anschlag auf ägyptische Soldaten
Freitag, 24. Oktober 2014 / 17:07:37
[ weiter ]
Sind Dschihadisten eine Gefahr für Europa?
Donnerstag, 9. Oktober 2014 / 15:00:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]