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Fernando Alonso wechselt wohl zu McLaren.

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Freitag, 21. November 2014 / 15:35:25

Saisonfinale - Zeit des Abschiednehmens

Der Saisonausklang in der Formel-1-WM in Abu Dhabi bringt nicht nur das Titelduell zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg mit sich. Das Finale setzt auch den Schlusspunkt hinter manche Zusammenarbeit. Es gilt, Abschied zu nehmen.

Auf dem Fahrer-Karussell hatten zwei Weltmeister freiwillig Platz genommen. Den Startknopf für die Rotationen drückte der abtretende Titelhalter Sebastian Vettel mit seinem Anfang Oktober verkündeten Weggang von Red Bull und dem gestern Donnerstag bestätigten Wechsel zu Ferrari.

Damit erhielt auch das Ende der Liaison zwischen der Scuderia und Fernando Alonso offiziellen Status. Der Spanier seinerseits hüllt sich betreffend zukünftigen Arbeitgeber noch in Schweigen. Doch die Rückkehr zu McLaren, wo er 2007 nach nur einer Saison im Streit geschieden war, dürfte beschlossene Sache sein. Die Chefetage von McLaren will seine Fahrer für die kommende WM am nächsten Montag nennen.

Derniere für Button?

Alonsos zweites Engagement bei McLaren, das auch ganz nach dem Gusto des neuen Motorenpartners Honda wäre, würde entweder für Kevin Magnussen oder Jenson Button das Aus bedeuten. Derzeit spricht einiges dafür, dass der junge Däne bleiben darf - und sich mit dem Engländer einer der fünf noch aktiven Weltmeister aus der Formel 1 verabschieden müsste. Button darf zum Stand der Dinge selbstredend nicht konkret werden. Seine Aussagen lassen allerdings erahnen, dass das Rennen morgen Sonntag in Abu Dhabi sein 265. und letzter Grand Prix sein könnte.

«Ich liebe die Formel 1 nach wie vor. Doch ich kann mir auch eine Beschäftigung in einer anderen Serie oder sogar ausserhalb der Automobil-Szene vorstellen», sagte der Champion von 2009, der auch schon als Triathlet eine sehr gute Figur abgab. Eine Variante ist offenbar die Langstrecken-WM (WEC). Button hat sich diesbezüglich unter anderen mit Mark Webber unterhalten. Der Australier hatte auf diese Saison hin den Schritt aus der Formel 1 in die WEC vollzogen. «Ich habe mit Mark und auch anderen Fahrern gesprochen. Mal schauen, was passiert.»

Freier Platz bei Toro Rosso

Derweil die Führung des Teams Sauber auch dem Ruf des Geldes gefolgt ist und sich für eine neue Fahrer-Paarung mit dem Schweden Marcus Ericsson und dem Brasilianer Felipe Nasr und gegen eine Verlängerung der Kooperation mit dem Deutschen Adrian Sutil und dem Mexikaner Esteban Gutierrez entschieden hat, ist die Besetzung des zweiten Cockpits bei Toro Rosso noch nicht vollzogen. Ursprünglich waren sie bei der zweiten Equipe der Roten Bullen davon ausgegangen, Jean-Eric Vergne auszumustern. Mit der Verpflichtung des erst 17-jährigen Holländers Max Verstappen schienen die Nachfolge des Franzosen und die Komplettierung des Fahrer-Duos geregelt.

Weil die Oberen von Red Bull auf Vettels überraschende Neuorientierung aber mit der Beförderung von Daniil Kwjat reagierten, mussten sie sich auch um die Belegung des zweiten Autos von Toro Rosso Gedanken machen. Seither darf sich Vergne wieder Hoffnungen auf den Verbleib im Team II von Red Bull machen. Als weitere Kandidaten werden der 21-jährige Brite Alex Lynn, der heute Samstag den Titelgewinn in der GP3-Serie perfekt machen kann, und der Spanier Carlos Sainz gehandelt. Der gleichnamige Sohn des zweifachen Rallye-Weltmeisters ist vor kurzem Meister in der Formel Renault 3.5 geworden.

Kobayashis Zukunft unklar

In den Sternen steht ein weiteres Mal auch die sportliche Zukunft von Kamui Kobayashi. Der Japaner, zwischen 2010 und 2012 in Diensten des Rennstalls Sauber, wird es selbst beim Weiterbestand des finanziell am Abgrund stehenden Teams Caterham schwer haben, in der neuen Saison erneut in der Formel 1 dabei zu sein. Kobayashis Zeit würde nicht aufgrund sportlicher Qualitäten, sondern wegen fehlender finanzieller Mitgift zu Ende gehen.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=645161

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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