News - powered by news.ch


Das Aids-Virus soll besiegt werden. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.besiegen.info, www.will.info, www.2030.info, www.uno.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Medusa Taschen Medusa Taschen

 Medusa Taschen
 Medusa Taschen



Mittwoch, 19. November 2014 / 10:28:15

UNO will HIV bis 2030 besiegen

Los Angeles - HIV kann nach Ansicht der Vereinten Nationen in den nächsten 15 Jahren weitgehend besiegt werden. Nötig sei allerdings ein intensives Milliardenprogramm, sagte der Direktor des Aids-Programms UNAIDS, Michel Sidibé, am Dienstag (Ortszeit) in Los Angeles.

Mit einem «Kampf gegen Aids auf der Überholspur» könnten bis 2030 die Infektion von 28 Millionen Menschen und der Tod von 21 Millionen Aidskranken vermieden werden. Nötig seien aber anfangs 35 Milliarden Dollar im Jahr.

«Wir haben die Kurve schon nach unten gebogen», sagte Sidibé über die verlangsamte Ausbreitung von HIV. «Jetzt haben wir fünf Jahre, um sie endgültig zum Guten zu wenden. Andernfalls riskieren wir, dass wieder alles ausser Kontrolle gerät.»

Nötig sei jetzt, durchzuhalten: «Wenn wir die nächsten fünf Jahre drei Dollar am Tag für jeden Menschen mit HIV investieren, werden wir die Epidemie für immer beenden.»

Meiste Neuansteckungen in Afrika

UNAIDS schätzt, dass derzeit weltweit 13,6 Millionen HIV-Infizierte Zugang zu antiretroviralen Therapien haben. Das sei dicht dran am Ziel, bis 2015 mindestens 15 Millionen Menschen zu versorgen.

Zugleich blieben aber die meisten Betroffenen ohne Hilfe: Schätzungen zufolge sind weltweit etwa 35 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert, 25 Millionen davon in Afrika. Mit dem Programm soll die Zahl der Neuansteckungen bis 2020 auf 500'000 im Jahr gesenkt werden. Derzeit seien es etwa zwei Millionen.

Seit Beginn der Epidemie seien etwa 78 Millionen Menschen mit HIV infiziert worden, hiess es. Die Hälfte von ihnen starb. Die höchste Zahl an Toten gab es 2005 mit etwa 2,4 Millionen, im vergangenen Jahr waren es 1,5 Millionen.

Theron: Aufklärung für richtige Entscheidungen nötig

Auch die Zahl der jährlichen Neuinfektionen sank: innerhalb von zwölf Jahren von 3,4 auf etwa 2,1 Millionen. Bei den Kindern habe sich die Zahl sogar mehr als halbiert. Dennoch kommen zur Zahl der Infizierten derzeit noch jedes Jahr 240'000 Kinder hinzu.

Auch die Hollywood-Schauspielerin Charlize Theron nahm an der Präsentation der Berichts teil. Sie erklärte, wenn junge Menschen Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten, Schutzmassnahmen und Aufklärung über HIV und Aids hätten, würden sie auch «die richtigen Entscheidungen für ihre Zukunft treffen». Weltweit müssten alle Betroffenen und Gefährdeten in die Strategie mit einbezogen werden, um HIV und Aids einzudämmen, forderte Theron.

awe (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=644874

In Verbindung stehende Artikel:


AIDS-Forschung: Protein ERManI stoppt HI-Virus
Freitag, 18. September 2015 / 10:24:16
[ weiter ]
Neue HIV-Kampagne fokussiert auf Früherkennung
Montag, 16. März 2015 / 11:19:03
[ weiter ]
HIV-Pille wirkt auch bei punktueller Einnahme
Mittwoch, 25. Februar 2015 / 10:40:29
[ weiter ]
HIV/AIDS: Christen und Muslime kooperieren in Tansania
Montag, 1. Dezember 2014 / 08:30:00
[ weiter ]
UNO-Generalsekretär begrüsst Fortschritte im Kampf gegen Aids
Donnerstag, 27. November 2014 / 23:08:13
[ weiter ]
Ursprung der Aids-Pandemie
Freitag, 3. Oktober 2014 / 12:48:56
[ weiter ]
Klare Absage an Diskriminierung von HIV-Infizierten
Freitag, 25. Juli 2014 / 09:44:00
[ weiter ]
Lancet: Kampf gegen Aids nur mit Respekt für Sexarbeit erfolgreich
Dienstag, 22. Juli 2014 / 13:02:10
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]