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Der Branchenverband zählt rund 120'000 Tonnen Küchenabfälle pro Jahr.

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www.feuchtmuell-recycling.info, www.mailand.info, www.fuehrend.info, www.sachen.info

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Montag, 17. November 2014 / 08:32:00

Mailand in Sachen Feuchtmüll-Recycling führend

Mailand - Mailand weist die international höchste Recyclingquote bei Feuchtmüll auf, wie der Verband italienischer Kompost- und Biogashersteller Consorzio Italiano Compostatori in seinem Jahresbericht schreibt.

Fast 120'000 Tonnen Küchenabfälle stellen die Mailänder in getrennten Behältern jährlich vor ihr Haustür. Nahezu alle rund 1,3 Mio. Bewohner der lombardischen Metropole sind an der getrennten Müllsammlung beteiligt. Das sind deutlich mehr als die von dieser Dienstleistung erreichten 830'000 Bürger von San Francisco.

92 Kilo pro Bewohner

«Der für Mailand erzielte Durchschnittswert von 92 Kilogramm je Einwohner bedeutet zugleich ein weltweites Rekordergebnis», so Leonardo Ghermandi, Vorsitzender des Consorzio Italiano Compostatori. Die Mailänder Zahlen spiegeln sich auch in der Entwicklung der landesweiten Statistik wider. Das Recycling von Feuchtmüll ist in Italien seit 2004 um zehn Prozent im Schnitt auf 86 Kilogramm je Bewohner gestiegen. Bei einem jährlichen Hausmüllaufkommen von 12,5 Mio. Tonnen im Jahr macht der organische Anteil mittlerweile 42 Prozent aus.

Durch die unterschiedliche Angebotslage bei den kommunalen Sammlungseinrichtungen sind starke regionale Unterschiede beim Feuchtmüll-Recycling zu beobachten: Während der Mittelwert in Norditalien bei 108 Kilogramm je Einwohner liegt, kommt Mittelitalien nur auf 77 Kilogramm und Süditalien lediglich auf 62 Kilogramm je Einwohner.

Industrielle Grösse erreicht

Studien des Verbands nach hängt die getrennte Sammlung von Feuchtmüll stark vom technischen Stand und der Verbreitung der Kompostierbetriebe ab. Seit den auf das Jahr 1993 zurückgehenden Anfängen, so Ghermandi, hat sich die Anlagenzahl auf 240 erhöht. Davon weisen 130 Betriebe eine industrielle Grössenordnung auf. Die Zahl der Anlagen mit anaerobischer Vergärung ist in drei Jahren auf 43 gestiegen.

bert (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=644610

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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