Mary J. Blige: «Ich bin auf Sam so stolz»

Die amerikanische Entertainerin ('Family Affair') hat in der britischen Hauptstadt mit einer Reihe von Top-Künstlern für ihr neues Album 'The London Sessions' gearbeitet. Die Platte wird das 13. Studioalbum der New Yorkerin und auf dem guten Stück, das diesen Monat in die Läden kommen wird, sind Künstler wie das britische Dancepopduo Disclosure ('White Noise'), der Songwriter Naughty Boy (29, 'La La La') sowie der Londoner Newcomer Sam Smith ('Stay With Me') zu hören.

Er ist fantastisch

Mit Letzterem habe ihr die Zusammenarbeit besonders gefallen: «Ich bin auf Sam wirklich stolz, ich bin sehr glücklich darüber, ihn zu kennen. Er ist fantastisch, er ist ein Geschenk an seine Generation - er ist ein Geschenk an alle Generationen», schwärmte die Musikerin im Gespräch mit 'BBC Radio 1' und erläuterte: «Er macht das, was Frank Sinatra, Sam Cooke und Otis Redding und all diese Leute gemacht haben ? die grossen Sänger und Soul-Sänger der Vergangenheit. Er macht Songs, er singt Balladen. Männer haben das schon eine Weile nicht mehr gemacht und er macht es und er macht es gut. Und er ist fantastisch und seine Stimme ist einfach ein Geschenk.»

Fish and Chips

Für die Arbeit an der Platte musste Mary für eine gewisse Zeit nach London umsiedeln. Doch während so mancher davon eingeschüchtert wäre, über den grossen Teich und in die britische Hauptstadt zu ziehen, überwog bei ihr im Vorfeld die Vorfreude und Begeisterung - ganz besonders, da sie durch den Umzug auch immer ihre britische Lieblingsspeise Fish and Chips essen konnte. «Ich habe so viel Gewicht zugelegt, ich musste nach Hause und laufen gehen», lachte sie in Erinnerung an die fettige Leckerei.

Die Chemie zueinander war toll

«Ich war hier [in London] einfach als Mary J. Blige, die Künstlerin, und um mit ein paar fantastischen Leuten zu arbeiten, die es für mich zu einer Freude machten. Sam versüsste mir den Aufenthalt, weil er einfach grossartig und lustig ist, mit ihm kann man toll arbeiten. Naughty Boy sorgte auch dafür, dass es mir Spass machte. Aber wir haben auch so viel fantastische Arbeit leisten können, weil unsere Chemie zueinander so toll war. Ich brauchte drei Wochen und dann war das Album fertig.»

Mit einem Talent wie Sam Smith war Mary J. Blige bestimmt nicht zum letzten Mal im Studio.

jbo (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=644481

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