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Dr. Edward Sazonov im Labor der Universität von Alabama.

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Dienstag, 11. November 2014 / 07:22:00

Abspecken dank Kieferüberwachung

Tuscaloosa/Berlin - Der sogenannte «Automatic Ingestion Monitor» (AIM) ermittelt nicht nur die Essgewohnheiten seines Trägers, sondern schätzt auch den Kaloriengehalt der aufgenommenen Nahrungsmittel. Das Hightech-Device, welches optisch an ein Bluetooth-Headset erinnert, wurde von Wissenschaftern der University of Alabama entwickelt und wird um die Ohrmuschel herum getragen.

«Das Wichtigste bei einer Ernährungsumstellung ist natürlich die Kontrolle. Man kann sich schliesslich viel vornehmen. Viele Menschen mit Übergewicht schaffen es nicht, sich richtig zu kontrollieren», erklärt Diät- und Ernährungsberater Sven-David Müller auf Anfrage von pressetext.

Ein «Überwachungssystem» könne Patient und Diätassistent beim Management des Ernährungsverhaltens entscheidend helfen. «Anhand der Kieferüberwachung lässt sich aber nicht ermitteln, was genau gegessen worden ist und auch bei Getränken - zum Beispiel Sahne-Shakes oder Wasser - ist dies nicht unkompliziert», schildert der Experte. Ausserdem koste ein derartiges Device Geld. «Eine einfache Alternative ist ein Ernährungstagebuch, in dem man notiert, was man gegessen und getrunken hat», resümiert Müller.

Durch Vibrationen aktiviert

Das AIM-Device wird durch die Vibrationen, die durch das Kauen ausgelöst werden, aktiviert. Die Kieferbewegungen werden präzise dokumentiert, während Tätigkeiten wie Sprechen oder Gähnen automatisch ausgeblendet werden. Mithilfe einer Kamera, die ebenfalls auf dem Gadget angebracht ist, werden Fotos der Lebensmittel erstellt, die konsumiert werden. Auf Basis dieses Bildmaterials erfolgt die Kalorienberechnung.

Es werden nicht nur die Kalorien, sondern auch andere Nährwertangaben der jeweiligen Nahrungsmittel ermittelt. Den Forschern zufolge hat das AIM-Gadget das Potenzial, den Gewichtsverlust zu unterstützen. Des Weiteren kann es Ärzten dabei helfen, Essgewohnheiten übergewichtiger Patienten zu analysieren. Dank Bilderkennung werden Fotos der Lebensmittel mit einer Online-Datenbank verglichen, auf der auch ernährungsrelevante Informationen aufgelistet sind.

«Der Sensor liefert uns objektive Daten, die uns dabei helfen können, bestimmte Ernährungsmuster, die in Verbindung mit Übergewicht oder Essstörungen stehen, besser verstehen zu können», erklärt Edward Sazonov, Associate Professor of Electrical and Computer Engineering.

bert (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=644010

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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