News - powered by news.ch


Barack Obama ist für Netzneutralität.

Abbildung vergrössern

 
www.netzneutralitaet.info, www.unterstuetzung.info, www.verfechter.info, www.erhalten.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Charlie and the Chocolate Factory Woody Allen

 Charlie and the Chocolate Factory
 Woody Allen



Montag, 10. November 2014 / 18:31:20

Verfechter für Netzneutralität erhalten Unterstützung Obamas

Washington - Die Verfechter der sogenannten Netzneutralität haben einen mächtigen Unterstützer bekommen: US-Präsident Barack Obama macht sich gegen eine bezahlte Überholspur im Internet stark.

Internet-Anbieter müssten alle Inhalte im Netz gleichberechtigt durchleiten, forderte Obama in einem Video, das das Weisse Haus am Montag veröffentlichte. Sie dürften keine Verträge mit Unternehmen abschliessen, um deren Inhalte schneller an der Konkurrenz vorbei zu schicken, und auch nicht den Zugang zu einzelnen Diensten drosseln.

Obama rief die US-Aufsichtsbehörde FCC auf, strikte Regeln zum Schutz der Netzneutralität zu erlassen. «Sie sollte klar machen, dass Internet-Anbieter gesetzlich verpflichtet sind, Ihren Zugang zu einer Webseite nicht zu blockieren oder zu drosseln.» Dazu solle die FCC Internet-Anbieter als Telekommunikationsdienste einstufen.

So könnte die Behörde die Anbieter strenger als bisher regulieren. Zugleich schränkte der Präsident ein, dass die FCC eine unabhängige Behörde sei und die endgültige Entscheidung von ihr getroffen werde.

Grundlage für offenes Internet

Aktivisten sehen die Netzneutralität als wichtigen Baustein für ein offenes Internet an. Internet-Anbieter dagegen betonen, dass bestimmte Angebote eine stabilere Qualität bräuchten. Das gelte etwa für Medizindienste.

Die Telekommunikationsunternehmen sprechen von einer höheren «Qualitätsklasse», für die Unternehmen dann extra bezahlen müssten. So wollen die Telekom-Anbieter den teuren Ausbau von schnellen Internetverbindungen finanzieren.

Aktivisten halten dagegen, dass kleinere Unternehmen benachteiligt werden könnten, die nicht in der Lage sind, Extra-Gebühren für eine gesicherte Übertragungsqualität zu bezahlen. Ein kleiner Anbieter von Musik-Streaming käme dann beispielsweise im Vergleich zu einem finanzkräftigeren Konkurrenten ins Hintertreffen.

Obama unterstützte dieses Argument. «Anbieter dürfen nicht entscheiden, bei welchen Online-Shops Sie einkaufen oder welche Streaming-Dienste sie benutzen, und sie dürfen Unternehmen nicht bezahlen lassen, um Vorrang vor Konkurrenten bekommen», sagte er.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=643982

In Verbindung stehende Artikel:


Schweizer Verhaltenskodex zur Netzneutralität
Freitag, 7. November 2014 / 15:10:00
[ weiter ]
Barack Macbeth und die Wallstreet Company
Mittwoch, 30. April 2014 / 09:45:21
[ weiter ]
Netzneutralität: US-Demokraten fordern Gesetz
Dienstag, 4. Februar 2014 / 16:37:41
[ weiter ]
US-Gericht kippt Regeln zur Netzneutralität - Verizon gewinnt
Dienstag, 14. Januar 2014 / 22:33:46
[ weiter ]
20 Jahre World Wide Web: Wie alles begann
Mittwoch, 1. Mai 2013 / 13:36:46
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]