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Amira und ihre Schwester müssen in einer aus Blachen gebauten Notunterkunft leben. Der Karton, die Holzpaletten und Plastikblachen schützen kaum vor Wind und Kälte.

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Freitag, 7. November 2014 / 16:45:00

Syrien und Irak: 15 Millionen brauchen dringend Hilfe

In den Kriegsgebieten Syrien und Irak leiden immer mehr Menschen. Der baldige Wintereinbruch wird die über 15 Millionen hart treffen.

Über 15 Millionen Menschen - das ist die Anzahl Menschen, welche in der Syrien- und Irakkrise dringend auf Katastrophenhilfe angewiesen sind. Rund die Hälfte davon sind Kinder. Wegen der Syrienkrise mussten bereits über drei Millionen Menschen ihr Heimatland verlassen. Weitere 6.5 Millionen Menschen wurden in Syrien selber vertrieben. Im Nachbarstaat Irak brauchen nach aktuellen UN-Angaben mindestens 5.1 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. 1.9 Millionen wurden aus ihrem Zuhause vertrieben.

Winter rückt näher

Viele der Betroffenen haben zwar Schutz vor den Kämpfen gefunden, stehen aber immer noch grossen Problemen gegenüber. Besonders drohend rückt der nahende Winter mit bitterkalten Nächten näher. Im Irak haben die meisten bei ihrer Flucht im Sommer nur das Notwendigste mitnehmen können - die Blachen, die sie vor der brütenden Hitze geschützt haben, sollen nun notdürftig Schnee und Kälte abwehren. Auch die Gefahr von ansteckenden Krankheiten steigt. Es werden dringend wärmende Decken, Blachen und Heizgeräte benötigt. Auch medizinische Hilfe ist erforderlich. Bundespräsident Didier Burkhalter hat an der Internationalen Flüchtlingskonferenz in Berlin letzte Woche die Welt zu mehr Solidarität mit der notleidenden Bevölkerung aufgefordert: «Wir müssen sofort handeln!»

World Vision leistet sowohl in der Syrien- als auch in der Irakkrise Not- und Katastrophenhilfe. Im Irak wurden in den letzten Wochen winterfeste Kleidung, wärmende Decken, Teppiche und Schutzblachen an über 2'000 Familien verteilt. Zudem wird in Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen die sanitäre Situation der Schutzsuchenden verbessert.

Kinder können nicht zur Schule

World Vision Schweiz verteilt den syrischen Flüchtlingen im Libanon gemeinsam mit dem Welternährungsprogramm (WFP) aufladbare Kreditkarten, so genannte E-Cards, mit denen diese selber Lebensmittel einkaufen können. Zusammen mit UNICEF setzen wir uns dafür ein, dass syrische Flüchtlingskinder im Libanon weiterhin Zugang zu Bildung haben. Ausserdem versorgen wir die Flüchtlinge mit Trinkwasser und sanitären Anlagen. Die weltweite World Vision-Partnerschaft konnte seit Beginn der Krise in Syrien, Jordanien, dem Libanon und im Irak insgesamt über 1.3 Millionen Personen unterstützen.

In der gesamten Krisenregion sind Millionen von Kinder und Jugendliche nicht mehr in der Lage, in die Schule zu gehen. Die UNO spricht deshalb von einer «verlorenen Generation». World Vision kämpft gegen diese Situation an, indem wir Kinderschutzzonen bauen, wo Kinder in einem geschützten Rahmen spielen und lernen können.

sk (Quelle: World Vision)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=643669
Links zum Artikel:

  • Krise in Syrien
    Das schlimmste Desaster unserer Zeit!
  • Syria Crisis Overview
    UN-Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten
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