Bankdrücker ter Stegen bereut Barça-Wechsel nicht

Diesen Sommer wagte ter Stegen den Sprung ins Ausland. Von Borussia Mönchengladbach wechselte der 22-Jährige in die vermeintlich beste Liga der Welt, wo er neu ein Teil des grossen FC Barcelona ist.

Die Position der Nummer 1 im Kasten der Katalanen hat der deutsche Schlussmann allerdings (noch) nicht inne. Der ebenfalls im Sommer verpflichtete Claudio Bravo (Real Sociedad) darf in Ligaspielen jeweils ran. Ter Stegen bleiben die Auftritte im Cup sowie in der UEFA Champions League.

«Situation gefällt mir nicht»

Seinen Wechsel bereut er dennoch nicht. «Ich habe alles richtig gemacht mit dem Schritt nach Barcelona», sagt der Mönchengladbacher in einem Interview mit «Sport1» und führte weiter aus: «Es ist schwer, so ein Gesamt-Resümee zu ziehen. Klar ist aber auch, dass mir die Situation so natürlich nicht gefällt. Ich spiele nur wenig, aber ich spiele in der Champions League und ich tue mein Bestes für das Team. Ich möchte auch einfach da sein.»

Langfristiger Vertrag

Die Entscheidung von Trainer Luis Enrique, Claudio Bravo als Stammtorhüter einzusetzen, respektiert ter Stegen: «Ich versuche, dem Trainer die Entscheidung so schwer wie möglich zu machen. Das ist es, worauf ich baue.»

Der deutsche Internationale besitzt bei Barça noch einen langfristigen Vertrag. Sein Arbeitspapier ist bis Ende Juni 2019 datiert.

Altersvorteil

Pendant Bravos Kontrakt läuft bis Sommer 2018. Der chilenische Nationaltorhüter ist mit 31 Jahren allerdings neun Jahre älter als ter Stegen. Die Zeit des Ex-«Fohlen» wird also ohne Zweifel noch kommen.

pad (Quelle: fussball.ch mit Agenturen)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=643662

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