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Manipulationen von Sportwetten sollen ein Ende gesetzt werden. (Symbolbild)

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Donnerstag, 6. November 2014 / 11:10:34

Sportwetten-Anbieter wollen reinen Tisch

Der Manipulation von Sportwetten soll auf EU-Ebene zu Leibe gerückt werden. Dies machten die verschiedenen Player in diesem Geschäft an einem Seminar in Brüssel deutlich. «Früher dachten wir, Doping sei die Hauptgefahr für den Sport. Spielmanipulation wird mittlerweile aber von vielen als die grössere Gefahr gesehen», sagte Yves Le Lostecque, Chef der für Sport zuständigen Abteilung in der EU-Kommission.

Der regulierte Wettmarkt soll 2016 einen Umfang von 56 Milliarden Euro (31,3 Milliarden Franken) erreichen. Dagegen nimmt sich das Budget der EU in diesem Bereich bescheiden aus. 265 Millionen Euro (308,2 Millionen Franken), verteilt auf sieben Jahre, stehen für Sportpolitik zur Verfügung. Dabei stelle der Kampf gegen Manipulationen einen zentralen Punkt dar, unterstrich Le Lostecque auf der von der European Gaming and Betting Association durchgeführten Veranstaltung.

Acht Länder haben schon eine auf EU-Ebene ausgearbeitete Konvention unterschrieben, mit der sich die Unterzeichner verpflichten, Spielmanipulation als Vergehen zu behandeln. Auch werde von der EU eine eigene Expertengruppe eingerichtet, die die Arbeit der Nationalstaaten koordinieren soll, sagte Le Lostecque. «Wir wollen in diesem Bereich etwas erreichen.»

Bis in niedrige Ligen ausgebreitet

Dank den globalen Möglichkeiten des Internets habe sich die Manipulation in diesem Bereich bis in die niedrigsten Ligen ausgebreitet, sagte EU-Mandatarin Emma McClarkin. Die Hauptgefahr gehe dabei vom organisierten Verbrechen aus, das ausserhalb Europas angesiedelt sei. In der Bekämpfung dieses Missstands seien deshalb nicht nur die Politik, sondern auch die Sportverbände und die Wettindustrie gefordert.

Man beteilige sich bereits aktiv an der Identifizierung von Manipulationen, so Eric Konings, Integritätsbeauftragter des auf Malta ansässigen Anbieters Unibet. So würden etwaige verdächtige Wetten an die Branchenagentur ESSA gemeldet, die bei einer Häufung mit den Behörden Kontakt aufnehme. Von 148 Alarmen im Jahr 2013 stellte die ESSA bei 30 tatsächlich verdächtiges Vorgehen fest. «Kriminelle bevorzugen deshalb den unregulierten asiatischen Markt», sagte Konings und warnte vor der Konkurrenz.

flok (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=643555

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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