News - powered by news.ch


Die Amnesty international wirft Libyen vor, dass Menschenrechtsverletzungen Tagesordung wären.

Abbildung vergrössern

 
www.menschenrechtsverletzungen.info, www.amnesty.info, www.seiten.info, www.libyen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Harry Potter Plakate Star Trek

 Harry Potter Plakate
 Star Trek



Donnerstag, 30. Oktober 2014 / 06:36:14

Amnesty - Menschenrechtsverletzungen von allen Seiten in Libyen

Berlin - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat den rivalisierenden Milizen in Libyen massive Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Entführungen, Folter, Brandschatzung und Hinrichtungen seien in dem nordafrikanischen Land an der Tagesordnung, heisst es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht.

Gewalt gegen Zivilisten gehe von allen Konfliktparteien aus. «Bewaffnete Gruppen und Milizen laufen Amok, greifen wahllos zivile Gebiete an und begehen völlig straflos unzählige Menschenrechtsverletzungen, von denen einige als Kriegsverbrechen geahndet werden könnten», erklärte Amnesty.

Die Menschenrechtsgruppe stützt sich auf Interviews mit Betroffenen und die Auswertung von Satellitenbildern.

Amnesty kritisierte, dass die internationale Gemeinschaft Libyen nach dem Aufstand vom Februar 2011 den Rücken gekehrt habe. Der Internationale Strafgerichtshof müsse im Land tätig werden, um Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufzuklären, forderte Amnesty.

USA und vier europäische Staaten fordern Ende der Gewalt

Zuletzt hatten die USA und vier europäische Staaten, darunter Deutschland, ein Ende der Gewalt in Libyen gefordert. Es gebe keine militärische Lösung der Krise, hiess es in einer gemeinsamen Erklärung, die auch von Frankreich, Italien und Grossbritannien unterzeichnet wurde.

Nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Muammar Gaddafi 2011 ist es nicht gelungen, in dem Land neue staatliche Sicherheitsstrukturen aufzubauen und die ehemaligen Rebellengruppen zu entwaffnen.

Derzeit ringen zwei Regierungen um die Macht. Im August eroberten Milizen aus Misrata die Hauptstadt Tripolis und vertrieben die Regierung von Ministerpräsident Abdullah al-Thinni in Richtung Osten.

jbo (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=642790

In Verbindung stehende Artikel:


Kriegsverbrechen in Libyen vermutet
Donnerstag, 25. Februar 2016 / 09:47:35
[ weiter ]
Amnesty wirft Seoul systematische Ausbeutung von Gastarbeitern vor
Montag, 20. Oktober 2014 / 11:36:15
[ weiter ]
Weltweit so viele Flüchtlinge wie im Zweiten Weltkrieg
Mittwoch, 24. September 2014 / 12:20:09
[ weiter ]
Amnesty wirft Nigerias Armee massive Menschenrechtsverletzungen vor
Dienstag, 5. August 2014 / 11:36:05
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]