News - powered by news.ch


Die Helfer werden im Kampf gegen Ebola dringend benötigt.

Abbildung vergrössern

 
www.zwangsquarantaene.info, www.ebola-helfer.info, www.schreckt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Batman Kostüm Pulp Fiction

 Batman Kostüm
 Pulp Fiction



Montag, 27. Oktober 2014 / 06:52:00

Schreckt Zwangsquarantäne Ebola-Helfer ab?

Washington - Die US-Regierung hat laut einem Medienbericht Bedenken gegen die Zwangsquarantäne für Ebola-Ärzte und andere Helfer, die aus Westafrika nach New York und New Jersey zurückkehren. Sie befürchtet, dass sich deshalb weniger Helfer zur Verfügung stellen könnten.

Die Regierung von Präsident Barack Obama habe ihre Befürchtungen den Gouverneuren beider Bundesstaaten, Andrew Cuomo und Chris Christie, mitgeteilt, berichtete die «New York Times» am Sonntag. Sie möchte eine Modifikation der Vorschriften erreichen.

Die beiden Gouverneure hatten eine dreiwöchige Isolation für Helfer von Ebola-Kranken verfügt. Die neue Vorschrift gilt für Personen, die auf dem Flughafen JFK in New York oder dem Newark Liberty International Airport im benachbarten New Jersey landen.

Vom Helfen abhalten

Es waren aber Besorgnisse laut geworden, dass eine Zwangsquarantäne bei der Rückkehr Ärzte und Pfleger aus den USA davon abhalten könnte, Ebola-Kranken in Westafrika dringend nötige Hilfe zu leisten.

Die Bedenken spiegelten sich auch in einer Mitteilung des Weissen Hauses nach einem Treffen Obamas mit seinen Beratern in der Ebola-Krise am Sonntag wider. Demnach betonte der Präsident, dass die zu treffenden Massnahmen für rückkehrende Helfer auf der Basis bester medizinischer Erkenntnisse erfolgen müssten.

Er habe aber auch unterstrichen, dass diese Massnahmen in Betracht ziehen müssten, dass die Helfer ein «unerlässliches Element» bei der Bekämpfung der Krankheit an deren Wurzel seien und daher so getroffen werden sollten, «dass sie diese Helfer nicht unnötig von ihrem Dienst abschrecken».

Der New Yorker Gouverneur Cuomo lockerte nach Angaben der Zeitung am späten Sonntagabend die Regeln leicht. Nunmehr können Menschen, die keine Symptome zeigten, zu Hause in Quarantäne bleiben und sie erhielten eine Entschädigung für entgangenes Einkommen.

Betroffene Krankenschwester will klagen

Eine US-Krankenpflegerin, die nach ihrem Einsatz in Sierra Leone in New Jersey gelandet war, will der «New York Times» zufolge ihre Zwangsquarantäne gerichtlich anfechten. Sie sei nach der Ankunft erst stundenlang verhört und dann in einem Zelt vor der Uniklinik Newark untergebracht worden, schilderte sie dem Sender CNN.

Dort soll sie 21 Tage ausharren, obwohl CNN zufolge zwei Bluttests inzwischen ergaben, dass sie frei von Ebola ist. Drei Wochen entsprechen der höchstmöglichen angenommenen Inkubationszeit für die Erkrankung.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte am Samstag mitgeteilt, dass mittlerweile insgesamt mehr als 10'100 Menschen an der Seuche erkrankt und über 4900 davon gestorben seien. Experten gehen zudem weiterhin von einer hohen Dunkelziffer aus.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=642450

In Verbindung stehende Artikel:


New York: Zustand von Ebola-Patient ist stabil
Sonntag, 2. November 2014 / 09:59:56
[ weiter ]
Ebola: New York lockert Quarantäne-Regeln
Montag, 27. Oktober 2014 / 18:50:00
[ weiter ]
Ebola-Schnelltest: Roche drängt auf Zulassung
Sonntag, 26. Oktober 2014 / 11:10:00
[ weiter ]
Mehr als 10'000 Ebola-Fälle weltweit
Samstag, 25. Oktober 2014 / 12:56:54
[ weiter ]
New York und New Jersey: Automatische Ebola-Quarantäne
Samstag, 25. Oktober 2014 / 09:15:35
[ weiter ]
Erster Ebola-Fall in New York bestätigt
Freitag, 24. Oktober 2014 / 06:27:50
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]