stellenmarkt.ch
HEIZUNGSINSTALLATEUR EFZ (m/ w/ d)
Arbeitsort: Graubünden Aufgaben Wartung, Reparatur und Sanierung von allen Anlagen Montage der verschiedenen Arten von Heizsystemen Installationen im...   » Weiter
KundenbetreuerIn (m/ w/ d) 100%
Deine Aufgaben:    Du unterstützt die Mandatsleitenden administrativ bei der Pflege, Betreuung und dem Ausbau bestehender Kundenbeziehungen....   » Weiter
Schreinermaschinist*in 80100% an unserem Standort Frauenfeld
Unser Unternehmen stellt Werte wie Leistungsfreude, Kundenorientierung, Freiräume und Innovationsgeist in den Mittelpunkt. Diese Prinzipien liegen...   » Weiter
SERVICETECHNIKER LÜFTUNG (m/ w/ d)
Arbeitsort: Graubünden Aufgaben Revisionen und Reparaturen an Lüftungsanlagen Montage von Feldgeräten Inbetriebnahme und Einregulierung von...   » Weiter
Mitarbeiter:in Digital Marketing / Social Media / Beratungssupport für die Hauptagentur Sargans
Wir sind am Wachsen und am Puls der Zeit. Du hast Freude und bringst Leidenschaft für digitale Medien und Marketingthemen mit? Dann bist du bei uns...   » Weiter
LEITER ELEKTRO-ENGINEERING, POTENTIELLER STELLVERTRETENDER GESCHÄFTSFÜHRER (M/ W/ D)
Unsere Mitarbeitenden sind der Schlüssel zu Innovation, interdisziplinärer Umsetzung, Effizienz und Kundenzufriedenheit. Zur Unterstützung unseres...   » Weiter
Fachplaner Lüftung/ Klima 80-100% (m/ w/ d)
EINFÜHRUNG </ br> Unser Beruf und unsere Leidenschaft «HR-Management» . Flexsis AG ist ein eigenständiges Unternehmen der Interiman Group SA mit über...   » Weiter
SENIOR PROJEKTLEITER ELEKTRO-ENGINEERING (M/ W/ D), CHUR
Unsere Mitarbeitenden sind der Schlüssel zu Innovation, interdisziplinärer Umsetzung, Effizienz und Kundenzufriedenheit. Zur Unterstützung unseres...   » Weiter
» Mehr freie Stellen
Stellenmarkt
Presse
Inland
Wirtschaft
Ausland
Sport
Kultur
Internet
Boulevard
Wetter

Fussball
Formel 1
Radfahren

Telekommunikation
Informatik
Arbeitsmarkt
Immobilien
Reisen

Publireportage
Kultur
Gewerbe
Hotels
Shopping
Freizeit
Verkehr
Bildung
Soziales
Politik
Presse
Impressum
Datenschutzerklärung



Kostuem BLUTSPRAY
BLUTSPRAY
Fasnacht
Kostüme

 

Fussball-Trikots aus den 60er und 70er Jahren. Kult und Style pur!

ITALIEN JACKE
 

schatzsuche.ch
Gratis-Wettbewerb
Flugreise für 2 Personen & 100 Tagespreise zu gewinnen!
Spielspass pur!
schatzsuche.ch Gewinnspiel
 

www.auskunft.ch
Internetsuche:

Kanton SG
Schweiz



News - powered by news.ch


Dirk Hebel ist Assistenzprofessor für Architektur am Singapore ETH Centre (SEC).


Wüstensand ist zur Zeit noch nicht nutzbar für die Bauindustrie, doch neue Ansätze könnten das bald ändern.


Stein aus Wüstensand, kultiviert mit Hilfe von Bakterien.


Der Solar Sinter.

Abbildungen vergrössern

 
www.alternativen.info, www.nachhaltige.info, www.teil.info, www.sand.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Batman Kostüm Pulp Fiction

 Batman Kostüm
 Pulp Fiction



Donnerstag, 23. Oktober 2014 / 15:00:30

Sand (Teil 2): nachhaltige Alternativen

Der massive Abbau natürlicher Sandvorkommen in Küstengebieten, Flüssen und Seen hat gravierende Folgen für unsere Umwelt. Um die Abhängigkeit von der endlichen Ressource Sand zu verringern, braucht es insbesondere im Bausektor neue Alternativen. Hier können wir die Nachfrage grundsätzlich durch Recycling, Substitution oder Synthese entlasten.

Wenn wir uns die rasanten Urbanisierungsraten und die damit verbundenen städtebaulichen Herausforderungen in Asien, Afrika und Südamerika vor Augen führen, stellt sich die Frage, ob unsere gängigen Baumaterialien und -methoden nachhaltig sind. In all den genannten Gebieten stehen riesige Bauaufgaben bevor. Bereits heute werden fast 90 Prozent des Zements (und damit die doppelte Menge Sand als Betonzuschlagsstoff) und 70 Prozent des Stahls in Entwicklungsländern verbaut. Der Druck auf Sand als Rohstoff steigt. Doch wenn wir die Ressource schonen wollen, welche Alternativen haben wir?

Recycling: Strände aus gemahlenem Glas

Sicherlich ist das Rezyklieren von Rohstoffen dabei eine der wichtigsten und erfolgversprechendsten Methoden. Da Glas zum grössten Teil aus Sand besteht, kann man Altglas zerkleinern und mahlen und so einen sandartigen Werkstoff gewinnen, der die gleichen Materialeigenschaften wie ursprünglicher Sand besitzt und sich genauso verarbeiten lässt. Ein Viertel des Altglases der Schweiz wird zur Zeit nicht wiederverwertet und landet auf Deponien. In anderen Ländern ist dieser Anteil noch wesentlich grösser. Diese Ressource zu aktivieren ist technisch möglich, doch ist der Preis noch zu hoch, um mit natürlichem Sand mithalten zu können. In gross angelegten Feldstudien versucht der US-Bundestaat Florida mit gemahlenem Glas weggespülte Strände wieder neu aufzufüllen - mit grossem Erfolg, da die neuen Landmassen auch von Flora und Fauna angenommen werden. Eine Methode, die durchaus auch in Singapur oder Dubai zur Landgewinnung eingesetzt werden könnte.

Auch das Recycling von Betonbauwerken gewinnt an Bedeutung, vor allem hier in der Schweiz. So berichtet die Aargauer Zeitung diesen Monat, dass hierzulande rund 80 Prozent der Bauabfälle, inklusive Aushub- und Abbruchmaterial, wiederverwertet werden. Recyclingbeton ist für die Erstellung einfacher Bauwerke genauso geeignet wie herkömmlicher Beton, auch wenn er zur Zeit noch einen höheren Zementanteil benötigt.

Substitution: Bakterien binden Wüstensand

Die Substitution ist ein radikaler Ansatz, um den Rohstoff Sand zu ersetzen. Weltweit beschäftigen sich viele Forschende mit der Frage nach alternativen Zuschlagsstoffen in Betongemischen, seien sie organischer Natur oder sogar aus Müll gewonnen. Dabei zeigt sich jedoch die Grenze des Machbaren schnell auf, vergleicht man die Druckfestigkeiten solcher Gemische mit derjenigen von Sand. Es gibt jedoch auch radikal neue Ansätze: Einen verfolgt die amerikanische Architektin und Forscherin Ginger Krieg Dosier, über deren Arbeit wir bereits schon einmal berichteten (siehe Blogbeitrag). Sie versucht nicht nur Sand im Beton zu ersetzen, sondern den Werkstoff komplett umzudenken. Ihr Ansatz basiert auf der Idee, zukünftige Baumaterialien mithilfe organischer Substanzen zu kultivieren. Hierzu verwendet sie eine bisher noch weitestgehend ungenutzte Materialressource - Wüstensand - und vermischt diesen mit Mikroorganismen und einer Nährflüssigkeit. Letztere wandeln die Kleinstlebewesen in Kalzium um. Dieser Stoff kittet die kleinen, runden und glatten Körner zusammen. So lässt sich feinster Wüstensand in jede erdenkliche Form bringen, etwa in Bausteine. Damit könnte man herkömmlichen Zement ersetzen und so wassergelösten Sand schonen. Hinzu kommt, dass die Energiebilanz und der damit verbundene CO2-Ausstoss des alternativen Werkstoffs im Vergleich zu Zement oder gebrannten Ziegeln viel tiefer ist.

Ein ähnliches Ziel verfolgt ein gemeinsames Team der Stanford und Brown University in den USA. Es forscht an einem sogenannten REGObrick. Dieser Stein wird ebenfalls mit Hilfe von biologischer Zementation kultiviert, wobei hier nicht nur mit Sand, sondern auch mit anderen Erdmaterialien geforscht wird. Auch hier steht die Züchtung eines neues Werkstoffs mithilfe von Bakterien im Fokus der Arbeit.

Synthese: Sandfusion mit Sonnenlicht

Der Ansatz der Synthese beruht wiederum auf der Idee, die riesigen Sandmengen in den Wüsten unseres Planeten für Bauprozesse zu aktivieren. Der Industriedesigner Markus Kayser hat eine Technik entwickelt, die Sandpartikel mit Hilfe von gebündeltem Sonnenlicht verschmelzen kann. Auch hier werden grössere Strukturen erzeugt, welche die in Teil 1  beschriebenen Nachteile des Wüstensandkorns wettmachen. Das Projekt «Solar Sinter» versucht dabei, bekannte Technologien des 3D-Drucks auf neue oder bisher nicht genutzte Materialfelder anzuwenden.

Prof. Dirk Hebel (Quelle: ETH-Zukunftsblog)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Sand (Teil 1): eine endliche Ressource
    Donnerstag, 23. Oktober 2014 / 08:49:03
    [ weiter ]
    Blitze ermöglichen effizientes Recycling von Beton
    Sonntag, 14. Oktober 2012 / 23:30:24
    [ weiter ]
     


     
     
     
     
     

    Foto: hpgruesen (Pixabay License)

    Publireportage

    Mit dem Privatjet durch Europa

    Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]

     
     


    World-class Startups. Swiss Made.
    venturelab AG
    Kesslerstrasse 9, 9000 St. Gallen

     
    Firma genial einfach gründen und Erfolg versprechend starten.
    IFJ Institut für Jungunternehmen
    Schützengasse 10, 9000 St. Gallen


    Das unabhängige Elektronische Medienhaus aus St.Gallen.
    VADIAN.NET AG
    Katharinengasse 10, 9000 St. Gallen


    Die Schweizer Hotel-Plattform
    hotel.ch
    Katharinengasse 10, 9000 St. Gallen

     
    Expanding Business Horizons
    Greater Zurich Area AG
    Limmatquai 122, 8001 Zürich

    1 bis 5 (von 4'131 Einträgen)

     Weiter 
     
     
     
    Mit Ihrem Eintrag präsentieren Sie Ihr Unternehmen in einem sehr attraktiven und dynamischen Umfeld von innovativen Unternehmen. Nutzen Sie jetzt Ihre Chance, attraktive Geschäftspartner für den zukünftigen Erfolg kennen zu lernen.

    © 2024 by St.Gallen
    online
    alle Rechte vorbehalten

    Ein Service der VADIAN.NET AG

    webdesign © 1997-2024
    by VEBTREX

    nach oben

    Stellenmarkt | Kredit | Leasing | Hotel | Seminare | Veranstaltungen
    Domain registrieren | Markenregister | Marktplatz
    SMS Blaster | Einkaufen | Feedback | Jobs | Werbung | Impressum