News - powered by news.ch


«Die Zusammenarbeit mit Liberia ist am weitesten fortgeschritten.« (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.ebola-patienten.info, www.verfuegbar.info, www.serum.info, www.schon.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Medusa Taschen Medusa Taschen

 Medusa Taschen
 Medusa Taschen



Mittwoch, 22. Oktober 2014 / 10:54:12

Serum für Ebola-Patienten schon bald verfügbar

Genf - Serum, das aus dem Blut von geheilten Ebola-Patienten hergestellt wurde, könnte laut der WHO innerhalb von wenigen Wochen in Liberia zur Verfügung stehen. Liberia gehört zu den Ländern, die am stärksten betroffen sind.

Laut der stellvertretenden WHO-Generaldirektorin Marie Paule Kieny schreitet auch die Arbeit an Medikamenten rasch voran. Ein Impfstoff könnte bereits im Januar 2015 zur Verfügung stehen. 4.500 Menschen sind bisher an den Folgen des Ebola-Fiebers gestorben - viele davon in Guinea, Liberia und Sierra Leone.

Nur noch einige Wochen

Laut Kieny gibt es in diesen drei Ländern bereits Kooperationen, die eine sichere Plasmagewinnung und eine spätere Behandlung von Patienten ermöglichen sollen.

«Die Zusammenarbeit mit Liberia ist am weitesten fortgeschritten. Wir hoffen, dass es bereits in den nächsten Wochen Einrichtungen für das Sammeln von Blut und seine Aufbereitung geben wird», unterstreicht Kieny.

Hat der Körper eines Patienten die Infektion erfolgreich bekämpft, so verfügt er im Blut über Antikörper, die das Virus angreifen können. Ärzte sind inzwischen in der Lage, dieses Blut entnehmen und es in Serum umzuwandeln. Dabei werden die roten Blutkörperchen entfernt. Die Antikörper bleiben jedoch erhalten und können zur Behandlung von Patienten eingesetzt werden.

Therapie nicht ohne Risiken

Auch bei der erkrankten spanischen Krankenschwester sind die Tests auf das Virus negativ. Sie hatte wiederholt Serum mit den Antikörpern von überlebenden Patienten erhalten. Laut Kieny ist diese Therapie aber nicht ohne Risiken.

Die WHO hat bereits Sicherheitsrichtlinien herausgegeben. Das Spenderblut muss auf Infektionen wie Hepatitis oder HIV untersucht werden. Laut Kieny könnten die Tests bei zwei möglichen Impfstoffen bereits bis Ende des Jahres erste Ergebnisse liefern.

awe (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=641966

In Verbindung stehende Artikel:


Ebola-Schnelltest: Roche drängt auf Zulassung
Sonntag, 26. Oktober 2014 / 11:10:00
[ weiter ]
New York und New Jersey: Automatische Ebola-Quarantäne
Samstag, 25. Oktober 2014 / 09:15:35
[ weiter ]
Kanadische Firma: Produktion von Anti-Ebola-Mittel
Mittwoch, 22. Oktober 2014 / 07:01:34
[ weiter ]
US-Regierung verschärft Bestimmungen für Reisende aus Ebola-Ländern
Dienstag, 21. Oktober 2014 / 21:56:24
[ weiter ]
Genfer Universitätsspitäler gerüstet für Ebola-Patienten
Montag, 20. Oktober 2014 / 18:50:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]