![Kultur](/img/butt-kultur-off.gif)
![Gewerbe](/img/butt-gewerbe-off.gif)
![Hotels](/img/butt-hotels-off.gif)
![Shopping](/img/butt-shopping-off.gif)
![Freizeit](/img/butt-freizeit-off.gif)
![Verkehr](/img/butt-verkehr-off.gif)
![Bildung](/img/butt-bildung-off.gif)
![Soziales](/img/butt-soziales-off.gif)
![Politik](/img/butt-politik-off.gif)
![Presse](/img/butt-presse-off.gif)
![Impressum](/img/butt-impressum-off.gif)
![Datenschutzerklärung](/img/butt-privacy-off.gif)
![](/img/1pix_transparent.gif)
![](/img/1pix_transparent.gif)
![](/images/1x1transp.gif)
![](/img/1pix_transparent.gif)
Fussball-Trikots aus den
60er und 70er Jahren. Kult und Style pur!
![](/img/1pix_transparent.gif)
|
|
![](/img/1pix_transparent.gif)
schatzsuche.ch
Gratis-Wettbewerb
Flugreise für 2 Personen
& 100 Tagespreise zu gewinnen!
Spielspass pur!
|
|
|
|
![News - powered by news.ch](/img/rub-banner-news.gif)
Shopping - Geschenktipps und weiteres
Angelina Jolie
Kokeshi Dolls
| ![](/img/1pix_transparent.gif)
|
Freitag, 10. Oktober 2014 / 10:27:11
![](/img/1pix_transparent.gif)
Kampagne will Tabu bei psychischen Erkrankungen brechen
Zürich - Psychische Erkrankungen sind weit verbreitet. Dennoch liegt ein Tabu auf ihnen: Man geht geflissentlich darüber hinweg, spricht hinter vorgehaltener Hand darüber und guckt die Betroffenen auch schon mal schief an. Eine breite Kampagne will nun aufklären und das Tabu brechen.
Laut den Initianten erkrankt im Durchschnitt jeder zweite Mensch in der Schweiz einmal im Leben psychisch so schwer, dass eine Behandlung notwendig ist. Und weil "man" darüber nicht spricht, wird die Erkrankung häufig zu spät erkannt. Dies wiederum verringert die Heilungschancen.
Hier setzt die Kampagne ein, die sich mit Plakaten, Broschüren und eine Website an die Öffentlichkeit wendet. Dahinter stehen die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich, die Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana, die Kantone Schwyz, Luzern und Bern sowie mehrere Gesundheitsorganisationen.
Die Plakate zeigen vier Sujets von alltäglichen Situationen, dazu mögliche Gesprächsthemen: "Hagel, Jass, Depression" sind das etwa für zwei ältere Männer, die sich vor einem Apfelgarten unterhalten. "Flirt, Schuhe, Magersucht" für zwei junge Frauen, die sich gemütlich in einer Hängematte fläzen - ein Signal, dass die psychische Krankheit ganz natürlich angesprochen werden kann.
Website und Broschüre informieren Betroffene und Dritte über verschiedene Krankheiten. Sie zeigen zudem, welche Hilfsangebote es gibt und wo, und geben konkrete Anregungen für Gespräche.
Sensibilisiertes Umfeld
Zwar sei Verhindern durch Prävention - etwa Suchtprävention - immer der beste Weg, sagte der Zürcher Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger (FDP) vor den Medien. Gleich danach komme die Früherkennung. Dazu sei ein sensibilisiertes Umfeld nötig: Wichtig seien neben Fachleuten Familie, Freunde, Arbeitgeber, Trainer und weitere.
Ziel sei es, psychische Erkrankungen als "normale" Krankheiten zu akzeptieren, als "etwas, worüber man auch sprechen darf, sprechen soll", sagte Heiniger.
Der Gesundheitsdirektor verschwieg auch nicht die Kosten, die psychische Krankheiten verursachen. Nach Annahmen von "Gesundheitsförderung Schweiz" seien dies jedes Jahr - einschliesslich volkswirtschaftliche Kosten - 19 Milliarden Franken.
Weniger Arbeitgeber-Toleranz
Laut Pro-Mente-Sana-Stiftungspräsident Thomas Ihde hat sich die soziale Integration in den letzten Jahren verschlechtert, die Toleranz der Arbeitgeber gegenüber Arbeitnehmenden mit psychischen Erkrankungen abgenommen. Die Kosten für die IV stiegen enorm an. Sie haben sich laut Ihde zwischen 1995 und 2012 verdreifacht.
Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen seien weit verbreitet: Der depressive Nachbar oder die Kollegin mit den Panikattacken bräuchten sich bloss "ein wenig zusammenreissen", dann ginge es schon. Auch viele Betroffene selbst hätten diese Vorurteile verinnerlicht und quälten sich mit den entsprechenden Schuldgefühlen.
Verbreitet sei auch die Annahme, Menschen mit psychischen Krankheiten seien gefährlich und solche Krankheiten nicht heilbar. Dies stimme jedoch in sehr vielen Fällen nicht, sagte Ihde. Anders als viele körperliche seien psychische Krankheiten aber häufig "diffus und schwer greifbar".
jbo (Quelle: sda)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
Pro Juventute warnt: Magersüchtige werden immer jünger
Montag, 19. Januar 2015 / 17:15:02
[ weiter ]
|
![Foto: hpgruesen (Pixabay License)](/img/icon/397055-bf44e3d6caed4a5c7090a6d409fca685.jpg)
| ![](/img/1pix_transparent.gif)
|
Publireportage
![](/img/1pix_transparent.gif)
Mit dem Privatjet durch Europa
![](/img/1pix_transparent.gif)
Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem.
[ weiter ]
|
![](/img/rub-banner-kompetenzmarkt-4.gif)
|
![](/portrait/files/logo/00104412-logo.jpg)
|
World-class Startups. Swiss Made.
venturelab AG
Kesslerstrasse 9, 9000 St. Gallen |
|
|
Firma genial einfach gründen und Erfolg versprechend starten.
IFJ Institut für Jungunternehmen
Schützengasse 10, 9000 St. Gallen |
|
![](/portrait/files/logo/00101827-logo.jpg)
|
Das unabhängige Elektronische Medienhaus aus St.Gallen.
VADIAN.NET AG
Katharinengasse 10, 9000 St. Gallen |
|
![](/portrait/files/logo/00131404-logo.png)
|
Die Schweizer Hotel-Plattform
hotel.ch
Katharinengasse 10, 9000 St. Gallen |
|
|
Expanding Business Horizons
Greater Zurich Area AG
Limmatquai 122, 8001 Zürich |
| 1 bis 5 (von 4'131 Einträgen)
Mit Ihrem Eintrag präsentieren Sie Ihr Unternehmen in einem sehr attraktiven und dynamischen Umfeld von innovativen Unternehmen. Nutzen Sie jetzt Ihre Chance, attraktive Geschäftspartner für den zukünftigen Erfolg kennen zu lernen. |
|