![](/img/article/357416-7dd5ae21b972a5cfc0678aeee38d22d2.jpg) ![](/img/1pix_transparent.gif) Man muss lernen mit Kritiken umzugehen - es soll einem Ansporn geben, noch mehr Gas zu geben um es den Leuten zu beweisen.
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Raquel Welch
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Mittwoch, 8. Oktober 2014 / 14:46:17
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Tipps des Gesangslehrers ignoriert
Der frühere Gesangslehrer von Hollywoodstar Reese Witherspoon (38) bat sie einst, bloss nie vor Publikum zu singen.
Die Filmschönheit ('Das gibt Ärger') erhielt 2006 für ihre Darstellung der June Carter (†73, 'A Good Man') in dem Biopic 'Walk the Line' den Oscar. Der Film erzählt das Leben von Country-Legende Johnny Cash (†71, 'Hurt') und Reese musste sich in dem Werk auch am Mikrofon beweisen. Dazu wäre es allerdings nie gekommen, wenn sie sich den Tipp eines Musiklehrers zu Herzen genommen hätte: «Als Kind wollte ich unbedingt zum Broadway. Am Ende einer Gesangstunde sagten sie mir: 'Was auch immer du tust, sing bloss nicht!' Als ich für 'Walk the Line' den Oscar bekam, schoss mir durch den Kopf: 'Gott sei Dank habe ich nicht darauf gehört!'», lachte sie in der amerikanischen Ausgabe des 'OK!'-Magazins.
Man muss sich selbst motivieren können
Viele Stars kennen das Gefühl, wenn man bei Castings allzu harsche Kritik einstecken muss und Reese gab Neulingen ein paar Tipps, wie man damit umgehen kann: «Mit der Zeit lernt man, sich selbst zu motivieren. Du musst ehrgeizig sein, um zu dem Mensch zu werden, der du werden willst, weil dir jeder sagen wird, dass etwas zu schwierig ist oder dass etwas unmöglich ist. Dann musst du einfach denken: 'Okay, ich zeig's dir!' Und genau das habe ich getan.»
Reise in den Sudan
Ab dem 30. April 2015 ist die dreifache Mutter in dem Drama 'The Good Lie' zu sehen, in dem es um einen sudanesischen Flüchtling geht, der sich in Amerika ein neues Leben aufbauen will. Reese wollte ihrer Rolle unbedingt gerecht werden und reiste, bevor sie für den Film unterschrieb, in den Sudan, um sich einen Eindruck von den Flüchtlingslagern zu verschaffen. «Ich wollte nicht einfach den Part in Atlanta drehen und dann zu meinem Leben zu Hause zurückkehren. Ich wollte wissen, wie sich diese Erfahrung anfühlt. Es war sehr emotional, über 250.000 Menschen zu sehen, die vertrieben worden waren, auf Betonplatten schliefen, Kinder, die krank waren. Ich hatte meine Teenager-Tochter dabei und sie sagte den ganzen Tag kein Wort. Ich glaube, es wird sie noch lange beschäftigen, genauso wie mich», gab Reese Witherspoon zu.
jbo (Quelle: Cover Media)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=640566
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