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Roberto Di Matteo nimmt auf Schalke eine neue Herausforderung an.

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Dienstag, 7. Oktober 2014 / 11:41:39

Ein Champions-League-Sieger für Schalke

Schalke 04 überraschte am Dienstagmorgen mit einem wichtigen Personalentscheid. Der Bundesliga-Elfte entliess Trainer Jens Keller und präsentierte den gebürtigen Schaffhauser Roberto Di Matteo als dessen Nachfolger.

Mit der Verpflichtung Di Matteos soll im nervösen Schalker Umfeld endlich die nötige Ruhe einkehren. Anders als sein Vorgänger Keller ist der Italo-Schweizer im Trainer-Business ein grosser Name, obschon er nach einer eindrucksvollen Karriere als Spieler bislang lediglich knapp neun Monate auf europäischem Topniveau gecoacht hat.

Jene Phase von März bis November 2012 war indes überaus erfolgreich. Nach der Entlassung von André Villas-Boas stieg der 44-Jährige vom Co- zum Cheftrainer des FC Chelsea auf und führte die Londoner im Mai 2012 in München zum lang ersehnten Triumph in der Champions League. Zuvor gewann Di Matteo mit den «Blues» auch den englischen Cup. Ein halbes Jahr später waren diese Erfolge an der Stamford Bridge jedoch nichts mehr wert - nach einem 0:3-Debakel in der Champions League bei Juventus Turin wurde Di Matteo entlassen. Gleichwohl wurde er wenig später zum Schweizer Trainer des Jahres gewählt.

Kellers Entlassung bahnte sich an

Seither ging der Italo-Schweizer kein Trainer-Engagement mehr ein. Gerüchte, der ehemalige Spieler von Schaffhausen, Zürich und Aarau (Meister 1993) werde auf Schalke den (zu) wenig anerkannten Jens Keller beerben, gab es mehrmals. Unter anderem schien Kellers Entlassung bereits vor etwas weniger als einem Jahr beschlossene Sache im Schalker Umfeld zu sein, letztlich «rettete» ihn wohl aber ein 2:0-Erfolg in der Königsklasse gegen Basel vor dem frühzeitigen Aus. In der Folge absolvierte Schalke 04 die beste Bundesliga-Rückrunde der Klubgeschichte und beendete die letzte Saison im 3. Rang, was gleichbedeutend war mit der zweiten Champions-League-Teilnahme unter Keller in Folge.

Der Start in die laufende Saison verlief allerdings ganz und gar nicht nach dem Gusto der anspruchsvollen Schalker Fangemeinde und Führungsspitze. Während der Nationalmannschaftspause findet sich der UEFA-Cup-Sieger von 1997 in der Bundesliga lediglich auf Platz 11 wieder, in der Champions League resultierten aus den ersten beiden Spielen nur zwei Punkte. Unruhe herrschte bei S04 bereits seit dem ersten Pflichtspiel, dem mit 1:2 verloren gegangenen Cup-Auftritt beim Drittligisten Dresden.

Konstanz fehlt

«Es fehlt die notwendige Konstanz, um unsere gesteckten sportlichen Ziele zu erreichen», sagte Schalkes Manager Horst Heldt zum vorzeitigen Trainerwechsel. In der Tat waren die Leistungsschwankungen des Schalker Teams in den vergangenen Wochen eklatant. Unter hervorragende Spiele wie gegen Bayern München (1:1), bei Chelsea (1:1) oder im Derby gegen Dortmund (2:1) mischten sich immer wieder unbefriedigende Darbietungen wie jene in Mönchengladbach (1:4), gegen Maribor (1:1) oder bei Hoffenheim (1:2).

Mit dem Trainerwechsel wolle Schalke einen neuen Impuls setzten, so Heldt, der im Dezember 2012 nach der Entlassung von Huub Stevens dem damaligen U19-Trainer Keller den Vorzug gegenüber dem heute erfolgreichen Hoffenheim-Coach Markus Gisdol, unter Stevens Co-Trainer auf Schalke, gegeben hatte. «Wir sind der festen Überzeugung, dass Roberto Di Matteo das Team stabilisiert und es schafft, unsere Ziele zu erreichen», erklärte Heldt. Beim Klub mit dem Schweizer Internationalen Tranquillo Barnetta erhält Di Matteo einen bis Ende Juni 2017 gültigen Vertrag.

Vierte Trainer-Station

Für ihn ist Schalke die vierte Trainer-Station, die erste ausserhalb Englands. Seine Karriere auf der Trainerbank startete der 34-fache italienische Internationale bei den Milton Keynes Dons (2008), nach einem Jahr wechselte er zu West Bromwich Albion und führte den Klub auf Anhieb in die Premier League. Auf die Saison 2011/12 hin wurde Di Matteo zunächst Co-Trainer bei Chelsea, ehe unter seiner Leitung Europas Fussball-Thron erklommen wurde.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=640420

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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