News - powered by news.ch


«Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familien und Freunden der verstorbenen Teammitglieder»

Abbildung vergrössern

 
www.bergsteiger-kollegen.info, www.lawine.info, www.reisst.info, www.steck.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Diesel Time Frames Axcent Sonnenbrillen

 Diesel Time Frames
 Axcent Sonnenbrillen



Freitag, 26. September 2014 / 09:33:11

Lawine reisst zwei Bergsteiger-Kollegen von Ueli Steck in den Tod

Kathmandu/Berlin - Bei einem Rekordversuch im Himalaya sind zwei Bergsteiger von einer Lawine getötet worden. Das Unglück ereignete sich am Mittwoch bei der Expedition am Achttausender Shisha Pangma. Die Verschütteten, ein 35-jähriger Deutscher und ein Italiener, wurden nicht gefunden.

«Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familien und Freunden der verstorbenen Teammitglieder», teilte eine Sprecherin des Projekts am Donnerstag mit. Ein weiterer Bergsteiger wurde beim Unglück von der Lawine erfasst, konnte aber gerettet werden.

Der Gerettete sei bei Bewusstsein, aber man wisse noch nichts Genaues über dessen Zustand, sagte die Sprecherin. Die Lawine sei etwa 100 Meter unter dem Gipfel abgegangen. Die Opfer seien etwa 600 Höhenmeter über steile Gletscher nach unten gerissen worden.

Ueli Steck unverletzt

Teil der fünfköpfigen Gruppe war auch der Schweizer Extrembergsteiger Ueli Steck. Ihm sei beim Lawinenniedergang nichts passiert, sagte dessen Bruder Bruno Steck gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Die insgesamt fünf Bergsteiger wollten eigentlich innerhalb einer Woche zwei Achttausender besteigen und die 170 Kilometer zwischen den Bergen mit dem Mountainbike zurücklegen.

Schlechtes Wetter am ersten Gipfel

Das Team hatte in den Tagen zuvor schon einen Versuch gestartet, den Shisha Pangma zu erklimmen. Dies scheiterte doch an den Schnee- und Wetterverhältnissen. Die Lawinengefahr war zu gross.

Die Überlebenden hätten das Basecamp um Hilfe gebeten, hiess es in einer Mitteilung. Über vier Stunden lang hätten sie versucht, von verschiedenen Seiten in die Lawinenzone zu gelangen. Aber sie mussten aufgeben, da der Zustieg nicht möglich gewesen sei.

flok (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=639358

In Verbindung stehende Artikel:


Schweizer Bergsteiger im Himalaya tödlich verunglückt
Mittwoch, 27. April 2016 / 19:37:30
[ weiter ]
Steck bezwingt 82 Viertausender in 61 Tagen
Mittwoch, 12. August 2015 / 17:22:02
[ weiter ]
Viele Unfälle und Lawinengefahr in den Alpen
Sonntag, 28. Dezember 2014 / 20:50:40
[ weiter ]
Schnee überrascht Himalaya-Bergsteiger
Mittwoch, 15. Oktober 2014 / 17:04:28
[ weiter ]
Sechs Bergsteiger ums Leben gekommen
Mittwoch, 13. August 2014 / 12:47:00
[ weiter ]
Im Schweizer Hochgebirge herrscht Lawinengefahr
Mittwoch, 9. Juli 2014 / 16:11:47
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]