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«Das Schlupfloch der Wissenschaft wurde stark eingegrenzt.»

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Donnerstag, 18. September 2014 / 13:47:01

Walfang wird weiter eingeschränkt

Portoroz - Japan kann in Zukunft nicht mehr so leicht Wale erlegen wie bisher. Die Internationale Walfangkommission (IWC) beschloss am Donnerstag, Tokio müsse sein umstrittenes Fangprogramm zunächst den IWC-Wissenschaftlern vorlegen, die es auf seine Stichhaltigkeit prüfen.

Die IWC-Mitgliedstaaten nahmen bei der IWC-Jahrestagung im slowenischen Portoroz eine entprechende Resolution mit 35 zu 20 Stimmen bei fünf Enthaltungen an. Die IWC-Resolutionen sind für die Mitgliedstaaten rechtlich allerdings nicht bindend.

«Wissenschaftlicher Wahlfang»

«Das ist ein grosser Schritt nach vorn zur Einschränkung des Wissenschaftswalfangs», sagte der deutsche Delegationsleiter Walter Dübner nach der Abstimmung. Zwar sei der Beschluss rechtlich nicht bindend, doch habe Tokio schon in Portoroz signalisiert, es werde sein neues Programm unter dem Stichwort «Wissenschaftlicher Walfang» den Wissenschaftlern vorlegen.

Stark eingegrenzt

«Das Schlupfloch der Wissenschaft ist damit zwar nicht abgeschafft, aber es wurde stark eingegrenzt», kommentierte auch die Biologin Sandra Altherr von der Tierschutzorganisation Pro Wildlife.

Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hatte vor einem halben Jahr das sogenannte wissenschaftliche Fangprogramm Japans als illegal bezeichnet. Die Forschungsergebnisse seien zu dürftig, zu viele Tiere würden getötet, hatte die Begründung gelautet.

Durch die Hintertür

Dennoch hatte die japanische Regierung vor wenigen Tagen angekündigt, dieses Programm wieder aufnehmen zu wollen. Kritiker werfen Tokio vor, unter diesem Deckmantel wieder den kommerziellen Walfang durch die Hintertür einzuführen. Die kommerzielle Waljagd ist seit fast 30 Jahren verboten.

In der IWC sind knapp 80 Staaten vertreten. Die Vollversammlung dieser Organisation findet alle zwei Jahre statt, die 65. IWC-Tagung endet nach vier Tagen am Donnerstag.

awe (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=638538

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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