News - powered by news.ch


Ausgangsprodukt für das beispielsweise bei Hautcremes oder Babyöl verwendete Squalan ist das seit Jahrzehnten aus Haifischleber. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.innovatives.info, www.herstellung.info, www.verfahren.info, www.squalan.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Faster Pussycat Kill Kill! Christina Ricci

 Faster Pussycat Kill Kill!
 Christina Ricci



Donnerstag, 11. September 2014 / 14:09:32

Innovatives Verfahren zur Herstellung von Squalan

Palermo - Das zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörende Istituto per lo Studio dei Materiali Nanostrutturati hat in Zusammenarbeit mit der Université Laval in Québec ein innovatives Verfahren zur Herstellung von Squalan entwickelt.

Die vor allem in der kosmetischen Industrie und der Medizin eingesetzte Kohlenwasserstoff-Verbindung kann damit künftig kostengünstiger und umweltfreundlicher produziert werden.

Neuer Katalysator «SiliaCat»

Ausgangsprodukt für das beispielsweise bei Hautcremes oder Babyöl verwendete Squalan ist das seit Jahrzehnten aus Haifischleber und seit kurzem auch aus Olivenöl gewonnene Squalen. Neu ist die Extraktionsmethode, die auf der Vergärung von Rohrzucker beruht. Dabei wird das Squalen durch Hydrierung in Squalan umgewandelt. «Mithilfe des Katalysators 'SiliaCat' kann der Weichmacher hocheffizient unter Niederdruckbedingungen in kleineren und sicheren Anlagen hergestellt werden», erkärt Projektleiter Mario Pagliaro.

Ein weiterer Vorteil ist dem Experten nach die weitgehende Reinheit des Stoffes, der sich somit direkt und ohne weitere Verarbeitungsprozesse einsetzen lässt. Damit könnten die Gestehungskosten in der Feinchemie erheblich gesenkt werden. «Anders als bei den herkömmlichen Verfahren hat diese Methode keinerlei Umweltbelastung oder Eingriffe in das Ökosystem zur Folge», fügt Pagliaros kanadischer Kollege Serge Kaliaguine ergänzend hinzu.

Internationales Forschungsprojekt

Beide Wissenschaftler arbeiten bereits seit Längerem mit Forschergruppen aus elf verschiedenen Ländern zusammen. Ziel ist es, unter Einsatz von Nanotechnologien neuartige und umweltfreundliche industrielle Fertigungsprozesse zu entwickeln. Einzelheiten der Forschungsarbeit sind in der internationalen Fachzeitschrift «ChemCatChem» nachzulesen.

flok (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=637836

In Verbindung stehende Artikel:


Kaufen Sie Produkte, die nicht an Tieren getestet wurden
Mittwoch, 3. Oktober 2012 / 17:01:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]