News - powered by news.ch


Meteoritenkrater in Nicaragua.

Abbildung vergrössern

 
www.nicaraguas.info, www.hauptstadt.info, www.getroffen.info, www.meteorit.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Hawaiihemden Kontaktlinsen

 Hawaiihemden
 Kontaktlinsen



Montag, 8. September 2014 / 05:36:58

Nicaraguas Hauptstadt Managua von Meteorit getroffen

Managua - Ein Meteorit ist auf dem Gebiet der nicaraguanischen Hauptstadt Managua eingeschlagen und hat einen grossen Krater hinterlassen. Wie durch ein Wunder wurde bei dem Vorfall in der Nacht zum Sonntag nahe dem internationalen Flughafen der Millionenstadt niemand verletzt.

Die Erschütterungen waren so stark, dass sie von Messinstrumenten der Erdbebenwarte aufgezeichnet wurden. Mehrere hundert Menschen verliessen ihre Wohnungen in der Furcht, es handelte sich um ein Erdbeben. Wissenschaftler des Geophysischen Instituts (Ineter) bestätigten nun am Sonntag gegenüber der Zeitung «La Prensa», dass es sich um einen Meteoriten gehandelt habe.

Der Krater habe einen Durchmesser von zwölf Metern und sei 5,5 Meter tief, wie Wilfredo Strauss von der Erdbebenwarte sagte. «Wir sind sicher, dass er von einem Meteoriten stammt.»

Zwei Wellen verzeichnet

Auf den Messinstrumenten des Instituts seien «zwei Wellen» verzeichnet worden: eine kleinere von der durch den Einschlag ausgelösten Erschütterung und eine stärkere vom Knall. Es sei noch unklar, ob der Meteorit komplett verbrannt oder in den Boden eingedrungen sei, sagte ein weiterer Behördenvertreter. Die Regierung will sich mit US-Geologen über den Vorfall austauschen.

Anwohner am Einschlagort in einem Wäldchen berichteten, sie hätten an eine Explosion geglaubt. Flüssigkeit, Sand und Staub seien in die Luft geschleudert worden, dann habe es nach etwas Verbranntem gerochen. Angaben zu möglichen Verletzten gab es nicht.

Der Meteorit sei in einem Winkel von etwa 50 Grad eingeschlagen. Es wurde demnach keine Lichterscheinung beobachtet. Jährlich werden weltweit etwa fünf Meteoritenfälle pro Jahr verzeichnet.

 

jz (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=637453

In Verbindung stehende Artikel:


Nasa zweifelt an Meteoriten-Einschlag in Nicaragua
Dienstag, 9. September 2014 / 07:46:11
[ weiter ]
Mysteriösen Krater in Sibirien untersucht
Montag, 4. August 2014 / 09:13:30
[ weiter ]
Tscheljabinsk-Meteorit war Produkt kosmischer Kollision
Donnerstag, 22. Mai 2014 / 16:25:00
[ weiter ]
NASA sucht Asteroiden-Jäger
Donnerstag, 13. März 2014 / 16:29:00
[ weiter ]
Wissenschaftler finden immer mehr Meteoritenteile in Russland
Montag, 25. Februar 2013 / 11:47:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]