News - powered by news.ch


John Kerrys Kompromissvorschlag ist gescheitert.

Abbildung vergrössern

 
www.einheitsregierung.info, www.afghanische.info, www.gescheitert.info, www.gespraeche.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Superman Space Projektor

 Superman
 Space Projektor



Montag, 1. September 2014 / 18:26:21

Gespräche über afghanische Einheitsregierung gescheitert

Kabul - Die Bildung einer neuen Regierung in Afghanistan lässt weiter auf sich warten. Gespräche über eine Machtteilung zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten, Aschraf Ghani und Abdullah Abdullah, sind nach Angaben eines führenden Politikers gescheitert.

Ein Kompromissvorschlag von US-Aussenminister John Kerry sah vor, dass Wahlsieger Ghani seinen Rivalen als leitendes Regierungsmitglied (chief executive) in die Führung des Landes aufnimmt.

Der im Team von Abdullah als Vizepräsident vorgesehene Mohammad Mohakek sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Montag, die beiden Politiker hätten sich nicht auf die Kompetenzen dieses Amtes einigen können. «Der politische Prozess steckt in einer Sackgasse. Wir sehen keinen Ausweg.»

Nach der Stichwahl im Juni hatte es Vorwürfe des Wahlbetruges gegeben. Eine von den Vereinten Nationen angestrengte Überprüfung wurde von Abdullahs Team nicht mitgetragen. Es kritisierte etwa, wie mit gefälschten Stimmen umgegangen wurde.

Vom Sieger zum Verlierer

Abdullah gewann die erste Wahlrunde im April, kam aber nicht über 50 Prozent, so dass eine Stichwahl nötig wurde. Nach der zweiten Runde im Juni erklärte die Wahlkommission Ghani zum Sieger.

Das erkannte Abdullah nicht an und drohte mit der Bildung einer Parallelregierung. Die UNO will die Überprüfung von rund acht Millionen Wahlscheinen bis zum 10. September abschliessen.

Die Instabilität könnte zu neuen Spannungen zwischen den Volksgruppen in dem Land führen, das seit Jahren unter Angriffen der radikalislamischen Taliban leidet. Die USA und andere NATO-Staaten ziehen derzeit ihre Soldaten aus Afghanistan ab. Bis Ende des Jahres soll ihr Kampfeinsatz beendet sein. Über weitere Militärhilfe des Westens gibt es noch keine Vereinbarung.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=636826

In Verbindung stehende Artikel:


Wahlkommission erklärt Ghani zum neuen Präsidenten Afghanistans
Sonntag, 21. September 2014 / 09:28:29
[ weiter ]
Obama will Strategie gegen IS am Mittwoch verkünden
Sonntag, 7. September 2014 / 09:24:33
[ weiter ]
IS: Millionen für amerikanische Geisel
Mittwoch, 27. August 2014 / 07:16:47
[ weiter ]
30 Millionen Dollar für Hinweise auf Haqqani-Kämpfer
Donnerstag, 21. August 2014 / 08:35:23
[ weiter ]
US-Militärjustiz: Versäumnisse in Afghanistan?
Montag, 11. August 2014 / 08:55:05
[ weiter ]
Einigung auf Einheitsregierung in Afghanistan
Freitag, 8. August 2014 / 14:45:14
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]