News - powered by news.ch


Alber Elbaz hält es für wichtig, dass ein Outfit auch Fehler aufweist.

Abbildung vergrössern

 
www.braucht.info, www.findet.info, www.maengel.info, www.alber.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Pamela Anderson Baron Münchhausen

 Pamela Anderson
 Baron Münchhausen



Donnerstag, 28. August 2014 / 08:13:59

Alber Elbaz findet das Mode Mängel braucht

Lanvin-Chefdesigner Alber Elbaz (53) kann einem perfekten Look nichts abgewinnen und hält es für wichtig, dass ein Outfit auch Fehler aufweist.

Der israelische Modedesigner machte sich durch seine Arbeit bei Yves Saint Laurent einen Namen in der Fashion-Branche und ist seit 2001 Chefdesigner beim französischen Modehaus Lanvin.

Besonders bekannt ist er für seine Kreationen, die auf den ersten Blick überhaupt nicht zueinander passen - damit sprengte er in der Modewelt Grenzen und findet es klasse, die Dinge etwas aufzupeppen. «Für mich ist die Perfektion das Ende: Man spricht immer darüber, dass Menschen perfekt sind, wenn sie tot sind», erklärte er seine Einstellung gegenüber 'harpersbazaar.com' und ergänzte: «Als ich zu Saint Laurent ging, war alles total perfekt, alles was ich wollte, war, es ein bisschen unvollkommen zu machen. Ich steckte die falschen Mädchen in die falschen Schuhe, die falschen Looks und das falsche Styling. Ich glaube nicht an Perfektion; ich glaube daran, Fehler zu machen.»

Vorbereitung auf Paris Fashion Week

Mit seinem Beruf ist Alber völlig ausgefüllt und bereitet sich momentan auf die Fashion Week in Paris vor, die Ende nächsten Monat stattfinden wird. Zwar gibt es während der Arbeit ein paar kleinere Pausen, doch mag es der Modeschöpfer am liebsten, wenn er beschäftigt ist. «Ich hatte schon immer Angst vor Leerlauf; ich bin ein Workaholic. Vielleicht weiss ich eines Tages, wie ich diese Momente des Nichts auch geniessen kann», sinnierte er. Doch sein Arbeitseifer bedeute nicht, dass er ein knallharter Geschäftsmann ohne Herz sei. «Nein, ich bin ein sehr emotionaler Mensch. Alles berührt mich; jedes Wort kann mich irgendwohin tragen. Ich kann nicht das tun, was ich tue, und dabei eine Eiskönigin sein.»

«Es gibt Dinge, die mehr Zeit verdienen»

Weiter sprach er darüber, wie er seinen Kaffee gerne trinke - ganz schwarz - und schloss Parallelen zwischen dem Heissgetränk und dem Leben. «Ich sagte einmal, dass nicht alles im Leben ein Instant-Produkt [wie Kaffee] sei. Jeder befindet sich in so einer Eile. Wir machen vor unserer Show in Paris immer eine kleine Probe, aber das letzte Mal war alles schon fünf Minuten später auf Instagram. Es war der Freund von einem der Models. Wir fragten ihn, wieso er das gemacht habe. Aber er verstand die Tragödie dahinter nicht. Es ist nicht so, als wären wir das FBI oder die CIA, aber es gibt Dinge, die mehr Zeit verdienen. Es ist dasselbe, wie wenn Leute in einem Restaurant sitzen und ein Bild ihres Essens posten, bevor sie es essen», veranschaulichte Alber Elbaz.

flok (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=636352

In Verbindung stehende Artikel:


Alber Elbaz: Ein echter Technik-Muffel
Freitag, 24. April 2015 / 16:41:50
[ weiter ]
Alber Elbaz: Ihr erschafft Illusionen
Mittwoch, 8. Oktober 2014 / 08:34:07
[ weiter ]
125. Jubiläum von Lanvin
Freitag, 26. September 2014 / 15:07:00
[ weiter ]
Kleider so bequem wie Pyjamas
Donnerstag, 25. September 2014 / 14:33:53
[ weiter ]
Alber Elbaz kombiniert Mode und Essen
Dienstag, 4. Juni 2013 / 23:13:38
[ weiter ]
Alber Elbaz lobt die Arbeit von Hedi Slimane
Montag, 29. April 2013 / 16:18:00
[ weiter ]
Alber Elbaz: Make-up-Linie für Lancôme
Freitag, 26. April 2013 / 15:48:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]